Die Temperaturen steigen, die Kleidung wird weniger und die Haut kommt wieder mehr zum Vorschein. Klar, dass wir optimal vorbereitet sein wollen – und dazu gehört eben auch die Haarentfernung, inklusive Intimrasur. Doch erst einmal muss die richtige Methode gefunden werden. Und die ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Die einen setzen lieber auf langfristige Lösungen, die anderen wollen möglichst wenig Aufwand und für wieder andere zählt der finanzielle Aspekt. Wir stellen vor:
Methode 1: Waxing/Sugaring
Das Waxing oder auch Sugaring dient der langanhaltenden Haarentfernung und gehört daher zu den beliebtesten Methoden. Die Haare werden dabei mit kaltem oder heißem Wachs oder alternativ mit einer klebrigen Masse aus Zucker und Honig beschmiert und anschließend mithilfe eines Vliesstreifens mit einem Ruck entgegen der Wuchsrichtung herausgerissen. Nachteil: Die Methode ist nichts für schwache Nerven, mit der Zeit gewöhnt man sich allerdings an den "Schmerz".
Kosten pro Sitzung: 25 bis 40 Euro
Methode 2: Bikinizone lasern
Die Laser-Methode ist zwar mit Abstand die teuerste, dafür aber auch die effektivste Lösung. Denn das gebündelte Licht des Lasers dringt tief in die Haut ein und sorgt so für eine langanhaltende Haarentfernung. Die Preise pro Sitzung können zwischen 40 Euro (am Kinn) und 140 Euro (am Unterschenkel) liegen. In der Regel sind 4 bis 6 Sitzungen nötig, um alle Haare dauerhaft zu entfernen. Damit es nicht zu Hautschäden kommt, kann diese Methode nur von einem Arzt durchgeführt werden.
Kosten pro Anwendung: 40 bis 140 Euro
Enthaarungsmethode 3: Nassrasur
Die Nassrasur ist die gängigste Form der Depilation, also der oberflächlichen Haarentfernung. Da es schnell, günstig und unkompliziert ist, setzen die meisten Frauen auf den Nassrasierer, gerade wenn es um die Enthaarung der Bikinizone geht. Diese Art der Haarentfernung ist im Vergleich zu anderen Methoden nahezu schmerzfrei, hält allerdings nicht allzu lange an, da die Haare nur oberflächlich "abgeschnitten" werden und die Haarwurzel somit nicht entfernt wird. Tipp: Je mehr Klingen der Rasierer hat, desto besser.
Kosten: 3 bis 15 Euro
Methode 4: IPL
In letzter Zeit erfreut sich diese Methode einer wachsenden Beliebtheit. Dabei wird das Licht einer hochenergetischen Blitzlampe ("Intense Pulsed Light") von dem im Haar enthaltenden Melanin absorbiert und in Hitze umgewandelt. Dadurch wird die Wurzel verödet und das Haar fällt aus, da ihm die Nährstoffe fehlen. Für die IPL-Methode sollte man sich unbedingt von einem Profi beraten lassen, da man in Bezug auf die unterschiedlichen Haartöne aufpassen muss. Riesen-Vorteil: Die Haarentfernung mit IPL ist nahezu schmerzlos und dauerhaft, dafür aber auch nicht ganz günstig.
Kosten pro Anwendung: 30 bis 100 Euro
Methode 5: Enthaarungscreme
Enthaarungscremes zerstören die Haarbausteine. Somit sorgen sie dafür, dass die Haare oberhalb der Haut abfallen. Diese Methode bringt im Gegensatz zu anderen kein langanhaltendes Ergebnis. Da die Creme chemische Inhaltsstoffe enthält, kann sie unschön nach Schwefel riechen und die Haut im Intimbereich reizen. Der klare Vorteil ist, dass die Enthaarung absolut schmerzfrei und unkompliziert ist.
Kosten: 5 bis 10 Euro
Methode 6: Epilation
Bei dieser Methode werden die Haare mit einem elektrischen Epiliergerät samt Wurzel aus der Haut gezupft, was leicht unangenehm sein kann und ziept. Dafür bringt das Epilieren einen langanhaltenden Effekt mit sich – nach etwa vier Wochen wachsen die Haare nach und in der Zwischenzeit hat man Zeit für andere Dinge, die mehr Spaß machen und weniger lästig sind. Tipp: Wer vor der Epilation duscht oder badet, öffnet durch das warme Wasser die Poren und das Haar lässt sich leichter entfernen.
Kosten Epiliergerät: 24 bis 100 Euro
Weitere Tipps & Tricks für eine glatte Bikinizone
Für welche Methode du dich letztendlich entscheidest, musst du natürlich selbst entscheiden. Doch unabhängig von der Methode gibt es noch einige Tipps und Tricks, die es zu beachten gilt und die dir das Leben erleichtern. Durch die richtige Vorbereitung, entsprechende Pflegeprodukte und die Pflege danach kannst du trockene Haut, unangenehme Hautirritationen, Rötungen und Pickelchen vermeiden!
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