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Müden Händen mit Massagen helfen
Wer oft am Handy oder am Computer zugange ist, merkt nach einigen Stunden nicht nur, wie die Augen langsam schwer werden, sondern auch die Finger immer mehr verkrampfen. Immerhin ist die Muskulatur der Hand sehr komplex und besteht aus über 30 Muskeln, die den ganzen Tag über bei den verschiedensten Tätigkeiten beansprucht werden. Egal, ob im Beruf oder im Alltag: Unsere Hände sind ständig im Einsatz. Kein Wunder, dass es dabei auch oft zu Verspannungen kommen kann. Doch anders, als bei Rücken, Nacken oder den Schultern, können wir diese Blockaden selbst durch Massagen beheben. Die Vorteile einer Handmassage sind dabei ganz klar:
- Schmerzen reduzieren,
- die Beweglichkeit der Gelenke fördern,
- die Durchblutung anregen,
- Verspannungen durch Auflockerung der Muskeln lösen
- und Stress abbauen
Mit nur wenigen Minuten am Tag lässt sich schon eine ganz große Wirkung erzielen. Denn für eine Handmassage braucht man weder viele Tools, noch viel Platz!
Must-Have für die perfekte Handmassage
Um die Hände wieder richtig zu entspannen, sollte man am besten zu einem gut duftenden Massageöl greifen. Wie wäre es dabei zum Beispiel mit einem der festen Massage Bars von Lush? Diese gibt es in 12 verschiedenen Düften, die Körper und Geist in Einklang bringen sollen. Das Beste daran: Sie kommen ganz ohne Verpackung und synthetischen Konservierungsstoffe daher. Trotzdem stecken darin viel intensiv feuchtigkeitsspendende Kakao- und Sheabutter. Abgerundet wird die Rezeptur mit feinsten ätherischen Ölen aus Blumen, Bäumen, Kräutern, Gewürzen, Sträuchern, Trieben und verschiedenen anderen Grünpflanzen. Die Anwendung ist ganz leicht, da die Massage Bars anfangen zu schmelzen, sobald sie zwischen den Handflächen erwärmt oder direkt über die Haut gestrichen werden und dann sofort einsatzbereit sind.
Wer lieber auf eine flüssige Variante setzen will, kann zum Beispiel hier ein Massageöl für ca. 8 Euro bestellen.
Anleitung zur Handmassage
Sobald das Massageöl bereitsteht, solltest's du dir zunächst die Ärmel hochkrempeln oder direkt zu einem T-Shirt greifen. So gehst du sicher, dass du nicht nur genug Bewegungsfreiheit hast, sondern vermeidest auch lästige Flecken auf deiner Kleidung. Und so gehts:
- Erwärme das Öl in der Hand und starte die Massage mit streichenden Bewegungen. Halte dafür mit einer Hand die zu massierende Hand und führe mit der anderen die Bewegungen aus – von den Fingerspitzen angefangen bis hin zum Handgelenk. Dabei nur leichten Druck ausüben und das ganze auf beiden Seiten zweimal wiederholen, sodass sowohl der Handrücken als auch die Handinnenfläche massiert wird.
- Danach werden die Finger einzeln mit dem Daumen massiert. Während die anderen Finger den zu massierenden Finger umfassen, langsam mit kreisenden Bewegungen von der Fingerkuppe bis zum Fingergrundgelenk vorgehen. Zum Schluss auch den Daumen bis runter zum Handgelenk massieren.
- Wenn Muskeln und Gelenke aufgelockert sind, können die Finger sanft gedehnt werden. Dafür legst du die zu massierende Hand locker auf Ihre Stützhand ab, kannst dann mit der Arbeitshand einen Finger umfassen und ihn vom Grundgelenk bis zur Fingerspitze ausstreichen. Diesen Schritt ebenfalls wiederholen.
- Umfasse danach mit beiden Händen die zu massierende Hand und nimm dir die Gelenkzwischenräume des Handrückens vor: Massiere mit beiden Daumen zunächst das Gelenk und streiche dann die Zwischenräume nach oben hin aus. Auch das sollt jeweils noch zweimal wiederholt werden.
- Zum Schluss widmet man sich der Handinnenfläche. Umfasse mit beiden Händen den Handrücken und massiere mit dem Daumen der Arbeitshand die Handinnenfläche für etwa eine Minute. Dabei kannst du kreisende Bewegungen oder eine Druckpunktstimulation machen, indem du mit dem Daumen sanft für einige Sekunden in die Hand drückst.
- Beende die Massage, wie sie begonnen hat und streichen die Hand dreimal von den Fingerspitzen bis zum Handgelenk aus.
Verwendete Quellen: Lush, Praxisvita.de, gesundheitsinfromation.de