Die schädlichsten Inhaltsstoffe in Kosmetik
Parabene
Parabene werden oft als Konservierungsstoffe eingesetzt, sie stehen aber im Verdacht, hormonell wirksam zu sein. Insbesondere Schwangere, Kleinkinder und Jugendliche sollten sie aus diesem Grund meiden. Zwar sind nicht alle Parabene gefährlich, doch einige von ihnen lagern sich im Körper ab und werden mit Krankheiten wie Unfruchtbarkeit und Krebs in Verbindung gebracht.
Vorsicht bei UV-Filtern
Heutzutage sind Sonnencremes, Lippenbalsam und sogar viele Foundations mit einem UV-Filter ausgestattet. Praktisch könnte man meinen, doch wenn du unter den Inhaltsstoffen zum Beispiel Ethylhexyl Methoxycinnamate oder Bezophenone entdeckst, ist Vorsicht geboten! Denn diese sind ebenfalls hormonell wirksam, sowie allergieauslösend und krebsverdächtig.
Duftstoffe
Je teurer die Kosmetik, desto intensiver der Duft. Schließlich wollen wir doch alle gut riechen! Am Ende schaden wir mit den Duftstoffen, die meist ganz harmlos als "Parfum" oder "Fragrance" deklariert werden, aber unserer Gesundheit. Sie können nicht nur Allergien auslösen, sondern wirken auch krebserregend und erbgutverändernd. Besondere Vorsicht gilt beim Duftstoff Coumarin, der selbst in Naturkosmetik enthalten ist, obwohl er als allergieauslösend, leberschädigend und krebserregend gilt.
Tenside und Emulgatoren
Beide Stoffe machen die Haut durchlässiger für Schadstoffe und können dadurch Allergien auslösen. Sie kommen in sehr vielen Kosmetikprodukten wie Shampoo und Zahnpasta zum Einsatz. PEGs werden zudem häufig aus potenziell krebserregenden und umweltschädlichen Erdöl-Derivaten hergestellt.
Aluminiumsalze
Aluminium steht bereits seit einigen Jahren im Verdacht, Alzheimer und Brustkrebs auszulösen. Zwar verschließen die Salze die Poren und hemmen so die Schweißbildung, sie gelten aber auch als nervenschädigend und hautirritierend.
Erdöl
Die Förderung und Verwertung von Erdöl ist nicht nur sehr problematisch für die Umwelt, unsere Haut wird durch die Substanz "abgedichtet", kann nicht mehr atmen und trocknet aus. Erdöl ist in Kosmetik oft in Form von Paraffinen oder als Wax, Vaseline oder Mineral Oil enthalten.
Weichmacher
Genau wie Parabene sind in vielen Produkten Phthalate als Weichmacher enthalten, die unter Verdacht stehen, hormonell wirksam zu sein. Das Problem: Hersteller müssen sie nicht in jedem Fall auf der Verpackung angeben, oft sind sie als Bestandteil von denaturiertem Alkohol (Alcohol denat) enthalten. Vermeiden lassen dich Phthalate nur, wenn du zu zertifizierter Naturkosmetik greifst.
Palmöl
Palmöl findet sich in vielen Kosmetika, weil es rückfettend und antioxidativ wirkt. Doch es stellt eine ernste Gefahr für das Weltklima darf, weil die Nachfrage nach billigem Palmöl steigt und dadurch wertvoller Regenwald hektarweise durch Brandrodung zerstört wird.
Alkohol
Leider fast immer in Kosmetik enthalten. Besonders gefährlich sind die sogenannten DEA (Diethanolamine), die als Weichmacher oder Feuchthaltemittel wirken und krebserregend sein können. Vor allem in Shampoos kommen sie sehr häufig vor.
Codecheck App: Schnelle und bequeme Hilfe im Alltag
Natürlich ist es nicht so einfach im Alltag den Überblick zu behalten. Dafür gibt es aber Apps wie "Codecheck" oder "ToxFox" mit denen du ganz bequem den Barcode deiner Produkte scannen kannst. Die App liefert dir anschließend eine Liste der Inhaltsstoffe und sagt dir, welche Substanzen bedenklich sind und warum. Außerdem solltest du nach Naturkosmetik-Siegeln Ausschau halten.
Schadstofffreie Kosmetik: Das sind unsere Redaktions-Favoriten!
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