OK! Test: Wie gut ist der "Shark FlexStyle"?

OK! Test: Wie gut ist der "Shark FlexStyle"?

In puncto Haar-Styling ist der "Dyson Airwrap" unangefochten die Nummer 1 – bis jetzt! Das gehypte Styling-Tool bekommt starke Konkurrenz in Form des "Shark FlexStyle". Wir haben die Neuheit getestet – und das ist unser Fazit.

Frau mit FlexStyler
Wir durften den "FlexStyle" von Shark Beauty testen – und das ist unser Fazit.© PR

"Shark FlexStyle": Konkurrenz für den "Dyson Airwrap" 

Mit dem "Airwrap" hat Dyson ein Haarstyling-Tool auf den Markt gebracht, das einfach alles kann. Dank der verschiedenen Aufsätze kannst du dir im Handumdrehen Locken oder Wellen zaubern, sie glätten oder ihnen einfach eine extra Portion Volumen verleihen. 

Das Schöne: Dabei arbeitet der "Airwrap" ohne extreme Hitze und verhindert so Haarschäden. Zudem ist er auch für Anfänger geeignet, denn mithilfe seiner speziellen Technologie, dem sogenannten Coanda-Effekt, saugt er einzelne Strähnen an und wickelt sie wie von Zauberhand zu perfekten Locken auf.

Kurzum: Der "Dyson Airwrap" ist ein echtes Wunder-Tool, doch mit einem Preis von rund 500 Euro, ist das Gadget auch eine kostspielige Investition, die sich manch einer zweimal überlegt.

Nun bekommt der "Airwrap" von Dyson starke Konkurrenz: Shark Beauty hat mit dem "FlexStyle" ein fast identisches Gerät auf den Mark gebracht, das dem Original ziemlich nahekommt. Der Haarstyler von Shark Beauty wird mit 5 Aufsätzen geliefert, mit denen du dir Locken, Sleek-Looks, Volumen und Glanz verleihen kannst. Genau wie der "Dyson Airwrap" verfügt er über die einzigartige Coanda-Technologie, die die Haare automatisch aufwickelt und fixiert. 

Während des Stylings wird die Temperatur bis zu 1.000 Mal pro Sekunden gemessen, sodass deine Mähne nie einer extremen Hitze ausgesetzt wird. Stattdessen werden die Längen ganz schonend frisiert, sodass Hitzeschäden wie trockenes Haar und Spliss keine Chance haben. In nur einem Schritt werden die Haare gestylt und getrocknet, was eine echte Zeitersparnis ist. 

Und das Beste: Der Dupe ist günstiger als das Original.

HINWEIS: Bei dem gezeigten Produkt handelt es sich um eine Vorgängergeneration des "Shark FlexStyles". Die Produkte mit den Seriennummern HD440, HD424, HD450 und HD425 sind in Deutschland nicht mehr zum Verkauf erhältlich. Ab sofort ist lediglich eine überarbeitete Version des FlexStyles erhältlich.

Was ist der Coanda-Effekt?

Wenn du den "Airwrap" oder den "Flexstyle" in die Nähe deines Haares hältst, erzeugt er einen Luftstrom, der wie ein unsichtbarer Wind das Haar umhüllt. Das Haar wird vom Luftstrom angezogen und gewickelt, ähnlich wie eine magische Kraft, die es um die Aufsätze herumzieht.

Der Coanda-Effekt sorgt also dafür, dass das Haar sanft und schonend um die Aufsätze gewickelt wird, ohne dass du es selbst mit den Händen umständlich drehen musst. Das Ergebnis ist ein schönes und natürlich aussehendes Styling, das lange hält.

OK! Test: Wir haben den "Shark FlexStyle" – und das ist unser Fazit 

OKmag.de-Redakteurin Ramona durfte den "Shark FlexStyle" testen und gibt hier ihr ehrliches Fazit:

Ich habe recht lange Haare, sodass man eigentlich viel damit anstellen könnte. Doch leider bin ich recht untalentiert, was das Hairstyling betrifft. Mit einem Glätteisen kann ich meine Haare zwar glätten, aber damit Locken machen? Selbst nachdem mir meine Friseurin den ′Trick’ mehrfach gezeigt hat, habe ich keine Beach Waves damit hinbekommen. Also habe ich mir bisher ganz oldschool mit Papilotten oder einer Flechtfrisur Wellen gezaubert.

 

Seit geraumer Zeit bin ich daher am Überlegen, ob ich mir den ′Dyson Airwrap’ zulegen soll, aber der Preis ist schon recht happig. Umso schöner, dass wir die Chance bekommen haben, den brandneuen ′Shark FlexStyle’ zu testen.

 

Die Handhabung ist super-einfach. In Sekunden können die Aufsätze gewechselt werden. Ich habe mich für den Lockenaufsatz entschieden, mit man ruckzuck tolle Locken zaubern soll. Im ersten Moment war ich trotz Ansaug-Funktion kurz überfordert, aber hat man erst einmal den Dreh raus, schon wickeln sich die Haare in Windeseile auf. Man wartet ein paar Sekunden und dreht den Stab vorsichtig raus – und fertig ist eine wunderschöne Locke.

 

Ein Tipp vom Profi: Uns wurde geraten, dass die Haare beim Styling leicht feucht bleiben sollten. Sie sollten maximal bis zu 80 Prozent getrocknet sein, denn nur so hält das Ergebnis auch langfristig. Mit einem Salzwasser-Spray können wir den Halt ebenfalls verstärken.

 

Ich muss sagen: Mit dem ′FlexStyle’ können selbst Anfänger oder Untalentierte, wie ich, sich eine tolle Lockenpracht zaubern. Vor allem die vorderen Haarpartien sind easy zu stylen. Für die hinteren Partien braucht man ein wenig Übung, aber hat man erst einmal den Dreh raus, klappt es auch wunderbar.

 

Für mich ist der ′FlexStyle’ auf jeden Fall eine gute Alternative zum gehypten ′Airwrap’, der zumindest ein bisschen günstiger ist als das Original.

Die besten Styling-Tipps

Wie bereits erwähnt, ist der "Shark FlexStyle" ein echtes Multitalent und lässt einfach keine Wünsche offen. Auf der offiziellen Homepage der Brand findest du hilfreiche Tutorials, wie du das Styling-Tool am besten einsetzt. Ob Tipps für definierte Locken, sanfte Wellen oder voluminöser Blowout – hier bleiben keine Wünsche übrig. 

Hier geht es zu den Styling-Tipps.

Wie heiß wird der "Shark FlexStyle"?

Der "Shark FlexStyle" ist sehr schonend für die Haare und wird daher nur 95 Grad heiß – auf der höchsten Stufe.

Verwendete Quellen: PR, Test