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Haarausfall wegen Vitamin-D-Mangel
Nach dem Sommer sehen die Haare oft blendend aus. Doch nun finden wir plötzlich mehr als gewohnt in der Bürste. Haarausfall im Herbst? Tatsächlich verlieren wir in der kühleren Zeit ein paar Haare zusätzlich. Das ist aber kein Grund zur Sorge. Unsere Haarpracht wächst in Schüben. Weil wir im Sommer dank der Sonnenstrahlung meist gut mit Vitamin D versorgt sind, wir viel nährstoffreiches frisches Grünzeug essen und oft körperlich aktiver sind, wird das Wachstum angeregt. Diese Phase dauert bis zu drei Monate.
Nun ist eine Ruhephase angesagt, alte Haare fallen aus. Damit unsere Mähne Futter für Nachwuchs hat, sollte der Vitamin-D-Spiegel nicht zu tief sinken (optimal: 50–80 ng/ml im Blut). Auch Biotin, das in gekochtem Eigelb, Haferflocken und Weizenkeimen steckt, ist an der Herstellung von Keratin, Grundsubstanz von Haaren und Nägeln, beteiligt. Und Kieselsäure bindet Feuchtigkeit, stärkt die Haarstruktur (z. B. in Hair Volume, hier shoppen).
Wie lange dauert Haarausfall im Herbst?
Die Ruhephase des Haarzyklus kann unterschiedlich lang sein und variiert von Person zu Person. Normalerweise dauert sie etwa ein bis drei Monate, kann aber auch länger oder kürzer sein.
Am stärksten ist der Haarausfall im August und im September. Laut einer Studie des Universitätsspital Zürich befinden sich im Juli die meisten Haare in der Ruhephase. Wenn man bedenkt, dass die Ruhephase etwa 100 Tage dauert, kann man davon ausgehen, dass diese Haare im Herbst ausfallen.
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Verwendete Quellen: OK!