Spätestens seit Karl Lagerfeld in seiner Haute Couture Show in der Herbst/Wintersaison 2014/15 ein schwangeres Model im Brautkleid zeigte, ist klar: ein Umstandsbrautkleid kann mindestens genau so schön sein wie eines für nicht werdende Mamas.
Umstandsbrautkleid: Diese Schnitte und Materialien passen
Der beliebteste Schnitt für ein Umstandsbrautkleid ist die klassische Empireform mit Bauchband, von engen Silhouetten sollte man absehen. Beim Empire-Schnitt wird die Brust betont, darunter fällt es weich und fließend. In einem schönen Seidenstoff ist der Babybauch bestens umspielt und bedeckt.
Auch die A-Linienform ist beliebt, weil der Schnitt von der Brust abwärts aus immer breiter wird, sodass der Babybauch nicht eingeschnürt wird.
Nicht nur bequem soll das Umstandsbrautkleid sein
Bequemlichkeit steht beim Umstandsbrautkleid zwar an oberster Stelle, trotzdem möchte man sich als Braut natürlich schön und begehrenswert fühlen. Man sollte daher darauf achten, dass man von allzu vielen Lagen, Rüschen, Drapierungen und Raffungen absieht, denn zu viel Stoff bedeutet gleichzeitig, dass eine Menge Extrakilos getragen werden müssen. Cleane Schnitte und gerade Formen eignen sich besser für Bräute in anderen Umständen, damit der schönste Tag im Leben auch zu dritt ein traumhaftes Erlebnis wird.