"Bauer sucht Frau International": "Nie wieder gemeldet" - Eskalation im Staffelfinale

Kolumbien / Togo - Es geht hoch her im Staffelfinale von "Bauer sucht Frau International": Eine Hofdame reist nach einem Streit verfrüht und erbost ab - und die Hoffnungen einer anderen Kandidatin werden so bitter enttäuscht, dass ihr wutentbrannt der Kragen platzt. 

"Bauer sucht Frau International": Eskalation im Staffelfinale

Wer ist nach dem großen Staffelfinale von "Bauer sucht Frau International" am 6. Juni noch zusammen, wer getrennt? Hier liest du die komplette Liebesbilanz von allen 7 Paaren. Zwei davon stechen in der finalen Folge jedoch mit dramatischen Entwicklungen heraus - und zwar Marisol (66) und Sytse (65) sowie Philipp (42) und Susanne (38). 

Susanne verlässt Philipp im Streit

Was ist passiert? Philipp aus Togo begeistert die Damenwelt mit seiner Selbstversorger-Farm - jedoch nicht so sehr mit seinen Charaktereigenschaften. Die Schmiedin Caro etwa gesteht nach wenigen Tagen, dass sie sich "unwohl" fühle - und dass sie Philipp tatsächlich "menschlich nicht besonders gut leiden" könne. Kurzerhand nimmt sie Reißaus. Die zurückgebliebene Susanne ist zwar deutlich taffer und weiß sich gegen die schroffe Art des Auswanderers zur Wehr zu setzen, doch fühlt auch sie sich zunehmend unsicher, ob es zwischen den beiden wirklich harmoniert. Sie nennt Philipp einen "Macker" und vermisst den liebevollen Umgang mit ihr, auch wenn sie findet, dass die beiden auf dem Papier "wie Arsch auf Eimer" zusammenpassen. Philipp fehlt bei der Yoga-Lehrerin der nötige Ehrgeiz, was die Farm-Arbeit angeht, diese fühlt sich hingegen "nicht gesehen" von dem 42-Jährigen. Immer wieder kommt es zum Streit, weil Susanne aus der Sicht des Selbstversorgers zu spät aus den Federn kommt. „Weil ich keinen Bock habe auf deine Vorwürfe morgens“, keift die Blondine am Ende der Hofwoche verbittert zurück. Eine Aussage, die bereits tief blicken lässt. Denn während sich der Rasta-Mann keiner Schuld bewusst ist und keinen Änderungsbedarf bei sich sieht, eskaliert die Situation, als er eine Yoga-Session mit der 38-Jährigen ins Lächerliche zieht. Das Tischtuch ist zerschnitten! "Eigentlich hätte das zwischen uns richtig cool werden können, aber so ... Für mich wäre es besser, jetzt zu fahren", so die bittere Erkenntnis von Philipps Hofdame. Gesagt, getan!

Enttäuschte Gefühle bei Marisol: "Und dann kommt der mir so und ist überhaupt nicht verliebt in mich" 

Fast noch dramatischer verläuft die Hofwoche für Marisol in Kolumbien. Beim Abschlussgespräch mit Niederländer Sytse stellt dieser in Aussicht, sie erst in acht bis neun Monaten wieder besuchen zu können. Ein rotes Tuch für die 66-Jährige, die im Gespräch ihren Zorn nicht verbergen kann: "Das macht mich traurig, weil ich dachte, da sei mehr, und da würde ein bisschen mehr rüberkommen, aber einfach zu sagen, neun Monate, und ich komm auch nicht zwischendurch für zwei Wochen, das ist wirklich ne Ansage!" Hatte Marisol auf mehr Zuneigung gehofft und mit einem baldigen Wiedersehen gerechnet, rückt nun beides in weite Ferne. 

Hofmann Sytse gesteht gegenüber RTL, dass seine Gefühle für Marisol nicht ausreichen. "Wenn man hundert Prozent verliebt ist, dann will man nach einer Woche wieder zurückfliegen oder man will gar nicht nach Hause fliegen. Aber ich fühle mich noch nicht verliebt." Ein Schlag ins Gesicht für die Südamerikanerin, die die Situation offenbar komplett anders eingeschätzt hatte. Sie zieht ein bitteres Fazit: 

So ganz am Anfang war ein Kribbeln da bei mir uns Sytse. Da dachte ich schon: Der ist es. Und dann hat sich das immer mehr verdichtet. Und dann kommt der mir so und ist überhaupt nicht verliebt in mich.

Und so verabschieden sich beide am folgenden Tag nur als Freunde. 

Noch Hoffnung? So ging es für Philipp und Marisol nach den Dreharbeiten weiter

Wie ging es dann weiter? Nach Susannes Abreise war Philipp dennoch fest überzeugt, dass die 38-Jährige zurückkehren würde - doch Pustekuchen. Einige Zeit nach der Hofwoche erklärt er resigniert gegenüber RTL: "Es hatte sich eigentlich so angehört, dass sie noch mal wiederkommt. Wir hatten danach noch einige Gespräche gehabt und es war in Planung, aber es hat wohl einfach universumstechnisch nicht sein sollen; einmal krank, einmal Flieger verpasst, das sind dann gewisse Sachen, wo ich dann auch sage, dann will ich's nicht beschreien." Philipp zeigt sich enttäuscht: "Was nützt das beste Paradies, wenn man es nicht teilen kann?"

Noch schlimmer erging es Marisol, denn nach Abschluss der Dreharbeiten erzählt sie: "Von Sytse war ich echt enttäuscht. Er hat sich nie wieder gemeldet. Und so kommt es, dass in den kolumbianischen Anden eine einsame Kaffee-Farmerin sitzt und auf die Liebe ihres Lebens wartet." Und auf Instagram schoss sie sogar noch gegen Sytse, moserte, als Zuschauer diesen niedlich fanden: "Knuffig ist der nicht."

Das große Staffelfinale ist bei RTL+ abrufbar. 

Verwendete Quellen: RTL+, Instagram