„Dark“: 5 Gründe, warum die erste deutsche Netflix-Serie sehenswert ist - Besonders die Fans von „Stranger Things“ werden sie lieben

Heute, 1. Dezember, startet endlich die langersehnte deutsche Netflix-Serie „Dark“. Doch lohnt sich die neuste Produktion des amerikanischen Streamingdienstes? Wir haben uns vorab die ersten drei Folgen angeschaut und garantierten euch jetzt schon Suchtpotenzial!

Erste deutsche Netflix-Serie „Dark“: Start am 1. Dezember

Serienjunkies aufgepasst: Passend zum 1. Dezember dürfen alle Netflix-User ein ganz besonders Türchen öffnen - denn das Streamingportal veröffentlicht heute nach langem Warten die erste deutsche Netflix-Serie „Dark“. Die Erwartungen sind groß - vor allem weil sie bereits als deutsche Version von der Erfolgsserie „Stranger Things“ gehypt wird. Doch worum geht es eigentlich?

Darum geht in "Dark"

Im Mittelpunkt der Mystery-Thriller-Serie stehen vier Familien in einer fiktiven deutschen Kleinstadt namens Winden. Auf mysteriöse Weise verschwinden zwei Kinder - die vermeintlich heile Welt wird aus den Fugen gerissen und ein Blick hinter die Fassaden offenbart die dunklen Geheimnisse aller Beteiligten.

In den ersten zehn Episoden sollen die erzählerischen Grenzen zwischen Raum und Zeit überschritten werden. Passend heißt es im Trailer: 

Die Frage ist nicht wo, die Frage ist nicht wer, die Frage ist nicht wie, sondern wann.

Dabei spielen die Jahre 1953, 1986 und 2019 eine entscheidende Rolle. Doch seht hier selbst:

5 Gründe, warum sich "Dark" lohnt:

1. Spannender Einstieg lässt uns erstarren

Düstere Geigenklänge, dunkle Szenerie und dann das: Ein Mann erhängt sich! Dass uns für einen kurzen Augenblick der Atem wegbleibt, bleibt bei diesem fesselnden Einstieg nicht aus - ein richtiger Gänsehautmoment. Ziemlich gut gemacht, finden wir in der Redaktion, schließlich wollten wir alle sofort wissen, wie es weitergeht - und das nach den ersten zwei Minuten. Man bemerkt sofort: Der Name ist Programm.

2. „Dark“ ist wie „Stranger Things“, nur besser

Es sind deutliche Parallelen der beiden Serien aufzufinden. Trotzdem sind wir der Meinung, dass „Dark“ den Zuschauer mehr vor den Bildschirm fesseln wird. Obwohl die Serie im Jahre 2019 spielt, bedient sie sich einer Retro-Chic-Szenerie, ähnlich wie bei „Stranger Things“ - nur mit weniger Übernatürlichem und Science-Fiction. Und gerade das zeichnet die Neuerscheinung aus. Diesmal ist es nämlich kein gesichtsloses Monster, das in der Kleinstadt wütet, sondern eine Zeitmaschine, die in die Achtziger Jahre führt.

3. Beeindruckende Kameraführung

Was einem sofort auffällt nach der ersten Folge: Die Netflix-Serie erinnert eher an einen Kinofilm als an eine Serie - schließlich wurde die Serie mit einer Spezialkamera in megascharfer 4K-Auflösung gefilmt. Kein Wunder, dass man durch die beeindruckenden Bilder und die Kameraführung direkt zu Beginn in den Bann gezogen wird. Man hat sofort das Gefühl, ein direkter Beobachter des Geschehens zu sein. Vor allem die Sequenzen in den dunklen Wäldern der Stadt, unterlegt mit dramatischer Musik, lassen den Zuschauer erschaudern.

4. „Dark“ erinnert nur wenig an Deutschland

Wir müssen gestehen, dass deutsche Produktionen nicht immer die Besten sind. „Dark“ hingegen beweist, dass die Serie locker mit Hollywood mithalten kann. Denn die Kulisse könnte überall spielen. Abgesehen von den Atomkraftwerken vergisst man schnell, dass die Serie in Deutschland produziert wurde. Und auch die Mischung aus Drama, Fantasy und Krimi haben wir selten so gut erlebt.

5. Spitzen-Besetzung

Die Mischung aus Newcomern, wie Louis Hofmann, 20, oder Lisa Vicari, 20, und Größen wie Oliver Masucci, 48, Karoline Eichhorn, 52, oder Jördis Triebel, 40, runden „Dark“ ab. Obwohl die Serie in der Vergangenheit wie in der Zukunft spielt und übernatürliche Dinge in Winden passieren, hat man nie das Gefühl, als würde man gerade eine typischen Science-Fiction-Serie schauen.

Also, nichts wie los auf die Couch und noch heute mit „Dark“ beginnen. Wir können es jedenfalls kaum erwarten, die nächsten Folgen zu sehen.

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