"Das große Promi-Büßen": ProSieben wirft Helena Fürst raus
Schon in der zweiten Episode von "Das große Promi-Büßen" bei ProSieben kam es zu einem Mega-Eklat, weshalb Helena Fürst die Realityshow mit sofortiger Wirkung verlassen musste. Bereits zuvor hatte die 48-Jährige mit ihrem Verhalten ihre Mitstreiter gegen sich aufgebracht und für Furore gesorgt. Mitten in der Nacht kam es dann erneut zu einer Auseinandersetzung zwischen der ehemaligen Dschungelcamperin und den anderen Kandidaten.
Was genau am Set passiert ist, wurde nicht gezeigt. Stattdessen wurde lediglich ein Hinweis von ProSieben eingeblendet, in dem es heißt:
Zum Schutz aller Beteiligten wurde die Produktion unterbrochen. Für Helena Fürst endete die Zeit im Camp noch in dieser Nacht.
Im Anschluss an die Ausstrahlung erklärte der Sender gegenüber "t-online": "Es ist richtig, dass Helena Fürst 'Das große Promi-Büßen' aufgrund von Verstößen gegen die Spielregeln in der zweiten Folge vorzeitig verlassen muss. Die Entscheidung wurde während der Dreharbeiten nach Rücksprache mit dem Psychologen vor Ort getroffen. In diesem Zusammenhang wurde zudem entschieden, zum Schutz von Helena Fürst ihre 'Runde der Schande' nicht zu zeigen."
Elena Miras: "Helena hat meine Tochter beleidigt"
Nun schaltete sich auch Elena Miras ein, die ebenfalls als Kandidatin in der Sendung zu sehen ist. In ihrer Instagram-Story enthüllte sie interessante Details, was sich in der besagten Nacht wirklich abgespielt haben soll. Die 30-Jährige verrät:
Helena hat in der Sendung meine Tochter beleidigt. Das wurde nicht ausgestrahlt. Sie ist komplett durchgedreht an einem Abend. Ihr habt keine Ahnung, was da alles passiert ist. Das war alles nicht mehr auszuhalten. Die hat Sachen gemacht, wo ich mir im Nachhinein denke, zum Glück wurde das nicht ausgestrahlt, weil es einfach für sie nicht gut wäre. Deswegen war die Entscheidung richtig, dass sie aus der Sendung genommen wird.
Und weiter: "Meiner Meinung nach hätte sie nie in der Sendung dabei sein dürfen, weil sie einfach nur unnötigen Stress provoziert hat. Absolut inakzeptabel." Helena selbst sieht sich hingegen als Opfer und veröffentlichte selbst bei Instagram ein langes Statement: "Das ist zum Schutz meiner Person, die erneut in den Dreck gezogen wird."
Sie drohte nun sogar, rechtliche Schritte gegen die Produktion einzuleiten: "Strafanzeige zu stellen gegen Sender und Produktionsfirma, damit das Rohmaterial konfisziert wird, kein Ding. Mal sehen, ob es so weit kommen muss …" Das Thema Reality-TV sei für sie in Zukunft endgültig Geschichte.
Verwendete Quellen: Instagram, t-online