„Die Höhle der Löwen“: DARUM platzte der Deal mit „Too Good To Go“

„Die Höhle der Löwen“: DARUM platzte der Deal mit „Too Good To Go“ - Die Gründer der App hatten ein Investment in Millionenhöhe verhandelt

Das gab es noch nie! In der aktuellen Episode von "Die Höhle der Löwen" (Dienstag, 7. November) schafften es die Gründer der App „Too Good To Go" einen Deal mit allen fünf Löwen zu ergattern - inklusive einem Invest von einer Million Euro. Nun stellt sich aber heraus: Nach den Dreharbeiten platzte die Vereinbarung!

Sensation bei „Die Höhle der Löwen“

Eine App gegen Lebensmittelverschwendung - Das klingt nicht nur gut, sondern ist es auch! Und genau deswegen schafften es Stian M. H. Olesen, Julian Stützer, Klaus B. Pedersen, Thomas Bjørn Momsen und Peter Wiedeking auch alle Löwen von ihrer Idee zu überzeugen.

Das Prinzip: In der App „Too Good To Go“ werden Restaurants und Lebensmittelgeschäfte in der Umgebung angezeigt, die ihre „Reste“ günstig anbieten. Über das Smartphone kann dann eine der begrenzten Portionen erstanden werden. Per App wird bezahlt, anschließend kann das Essen dann in einem bestimmten Zeitfenster abgeholt werden.


© Screenshot App "Too Good To Go"

In Deutschland landen jährlich 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Das ist einfach ökonomisch und ökologisch extrem sinnlos und deswegen wollen wir hier zur Problemlösung beitragen,

erklärt CEO Mette Lykke.

Für 5 Prozent der Firmenanteile verlangten die Gründer einen Betrag von einer Million Euro. Anfangs waren die Löwen bei dieser Firmenbewertung noch skeptisch, das hohe Investment wollte keiner von ihnen alleine eingehen. Dann aber die Sensation: Gemeinsam waren die Löwen bereit, sich für einen Deal mit „Too Good To Go“ zusammen zu schließen. Einen solchen Fall gab es bis jetzt nur ein einziges Mal in der Geschichte der Sendung.

Trotz Rekord-Deal: Zusammenarbeit scheitert nach Drehschluss

Leider veränderten sich die Konditionen nach Aufzeichnung der Sendung im Februar diesen Jahres durch das enorme Wachstum von „Too Good To Go“ radikal, sodass der im TV geschlossene Deal platzte. Gegenüber "Bild" erklärte das Unternehmen:

Durch das schnelle Wachstum von ‚Too Good To Go‘ waren die Konditionen für einen Deal nach der Show leider für beide Seiten nicht ideal. Seit Aufzeichnung der Sendung im Februar sind die geretteten Mahlzeiten von unter einer Million auf über zwei Millionen gestiegen, die Zahl der beteiligten Betriebe in Deutschland ist über 600 Prozent gestiegen.

Die Konsequenz: Die Löwen hätten mehr Geld investieren, oder Prozente abtreten müssen.

Dennoch betrachten die Gründer von "Too Good To Go" ihren Auftritt bei „Die Höhle der Löwen" nach wie vor als Gewinn, denn sie konnten so eine große Zielgruppe und potentielle Investoren erreichen, die das Konzept als unterstützenswert erachten.

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