Familie Wiepert reist nach schwerem Verlust nach Südafrika
Es sollte ihr großer Lebenstraum sein, doch kurz bevor Familie Wiepert nach Südafrika auswandern kann, kommt es zur Tragödie. Mutter Manu erliegt ihrem Krebsleiden, noch bevor sie ihre letzte gemeinsame Reise machen können. Kurz vor der Abreise erhalten ihre zwei Töchter den traurigen Anruf von Vater Lasse, dass sie sich anziehen und ins Krankenhaus fahren sollen, um sich von ihrer Mama zu verabschieden. Manus Ehemann Lasse ist am Boden zerstört, aber er weiß, dass er für seine Töchter stark sein muss. Er tritt schließlich die Reise mit seinen Kindern allein an. Für seine Töchter macht er sich auf die Suche nach einem neuen Sinn. Gemeinsam versuchen die Drei, in Südafrika wieder glücklich zu werden.
"Goodbye Deutschland"-Auswanderer übergibt sich vor laufender Kamera
Dort angekommen erwartet Lasse und seine Mädels jedoch nicht das sorgenfreie Paradies, das sie gerade gebrauchen könnten. Ausgerechnet in der Nacht vor ihrem Trip von Kapstadt ins 487 Kilometer entfernte Knysna plagen den Familienvater gesundheitliche Beschwerden. Augenscheinlich hat sich Lasse eine Lebensmittelvergiftung zugezogen. "Ich habe die ganze Nacht gekotzt, hatte Schüttelfrost und fühle mich dementsprechend total gerädert", berichtet er am nächsten Tag der "Goodbye Deutschland"-Crew. So haben sich die Wieperts den Start in ihr neues Leben sicher nicht vorgestellt.
Lasse sei es so schlecht gegangen, dass er sogar überlegt hat, den Trip zu verschieben. In Knysna, eine Stadt an einer 20 Quadratkilometer großen Salzwasserlagune, hat die Familie jedoch gerade erst ein Haus gekauft. Die Aufregung ist also groß, was die Situation für Lasse nicht gerade leichter macht. "Ich bin kurz davor zu sterben", schießt es dem Zweifach-Papa durch den Kopf.
Es hilft nichts: Die Reise muss weitergehen und so bittet Lasse Wiepert ein Mitglied der VOX-Crew darum, die erste Etappe zu fahren. Das ist wohl auch besser so, denn kurz darauf bricht es erneut aus dem Auswanderer. Vor laufender Kamera übergibt er sich in einem Gebüsch. Auweia!
Verwendete Quelle: "Goodbye Deutschland" vom 7. August 2023