WWM: Nur 16 Kandidaten knacken den Jackpot
Am 03. September 1999 zeigte RTL die allererste Folge "Wer wird Millionär?" und die Show freut sich noch heut über große Beliebtheit. Über 1500 Folgen und unzählige Specials zeigte der Sender bereits – und immer mit dabei: Günther Jauch (67)!
Ihm gegenüber saßen bereits Tausende von Kandidaten. Die einen erfolgreich, die anderen weniger. Doch wer es überhaupt auf den Stuhl schafft, der muss schon einiges auf dem Kasten haben. Wie einige Kandidaten verlauten ließen, haben sie sich bereits mehrfach bei "Wer wird Millionär?" beworben. Wer sich auf die Quizshow bewirbt, sollte sich bereits im Vorfeld Wissen angeeignet haben. Denn sollte man wirklich ausgewählt werden, bleibt nicht mehr viel Zeit bis zur tatsächlichen Teilnahme.
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Laut Günther Jauch: Darum gewinnt keiner die Million
In 24 Jahren WWM-Geschichte konnten lediglich 16 Kandidaten die eine Million Euro mit nach Hause nehmen. Im März 2020 wurde der Jackpot von Ronald Tenholte zum letzten Mal geknackt. Seither hat es kein Kandidat geschafft, die 1-Million-Euro-Frage richtig zu beantworten. Während einer Folge verriet Günther Jauch, woran das seiner Meinung nach liegt und gibt künftigen Kandidaten sogar einen wahren Experten-Tipp.
Wir stellen fest, ich sag’ mal diese 'Vollkasko Mentalität', also alles bis ins Letzte abzusichern, aus welchen Gründen auch immer. In der Gesellschaft würde ich sagen, ist das auch so. Aber bei uns in der Sendung ebenfalls,
so Günther Jauch zu einer Kandidatin. Anhand ihrer zuletzt beantworteten Frage erklärt der Moderator weiter: "Im Grunde haben sie Frage komplett beantwortet, haben aber, um die letzten 3 % Unsicherheit auszuschließen, haben sie dann den Joker genommen, den sie nicht gebraucht hätten."
Man soll sich also nicht verunsichern lassen und auch einmal ein minimales Risiko eingehen. So spart man sich die Joker für den Schluss auf, bei dem die Fragen deutlich schwerer werden. Laut Günther Jauch ist man dann "dankbar" noch die ein oder andere Unterstützung zu haben. Wer also vorhat, die nächste Million mit nach Hause zu nehmen, sollte etwas risikofreundlicher sein, als die Kandidaten der vergangenen drei Jahre.
Verwendete Quellen: RTL