Peyman Amin rechnet mit Heidi Klum ab: So kam es wirklich zu seinem GNTM-Aus
Heidi Klum (51) und Peyman Amin (53) werden sich in diesem Leben definitiv nicht mehr versöhnen. Seit Jahren teilt der Modelagent nicht nur gegen "Germany's Next Topmodel", sondern auch gegen die 51-Jährige selbst aus. In der NDR-Sendung "deep und deutlich" erzählt er nun, warum das Verhältnis zwischen Heidi und ihm so schlecht ist. Peyman betont, dass er Heidi zum Durchbruch verholfen und entscheidend dazu beigetragen habe, dass sie Gastgeberin von GNTM wird. Der 53-Jährige selbst war in den ersten Staffeln als Juror zu sehen, ein Honorar will er in dieser Zeit nicht erhalten haben. "Ich habe es bei GNTM umsonst gemacht. Das ist kein Witz, es gab nicht mal ein Taschengeld. Erst später wurde ich sehr gut vergütet", wütet er.
2010 folgte dann das bittere Aus. "Es war eine Entscheidung, die Heidi für sich getroffen hat. Sie wollte anscheinend frisches Blut in die Jury reinbringen", so Peyman, der mit dem Rausschmiss keineswegs gerechnet hat. Entsetzt ist er auch deshalb, weil Heidi ihm die Nachricht nicht persönlich überbracht hat. "Plötzlich habe ich von der Produktion und vom Sender erfahren, dass sie eine neue Jury haben wollen", erinnert er sich.
Heidi und Peyman "haben nie wieder miteinander gesprochen"
Mit Peymans GNTM-Aus hat sich auch sein Verhältnis zu Heidi Klum schlagartig verändert. Die beiden haben keinerlei Kontakt mehr. Der 53-Jährige ist enttäuscht von seiner ehemaligen GNTM-Kollegin: "Ich hatte Heidi zehn Jahre lang gemanagt. Wir hatten vier Jahre eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei GNTM. Von Heidi nicht mal einen Anruf zu bekommen, dass es vorbei ist, hatte einen komischen Beigeschmack. Wir haben nie wieder miteinander gesprochen." Auf Veranstaltungen würden die beiden sich grüßen, "das war's dann aber auch".
Heidi selbst äußert sich seit Jahren nicht mehr zu Peyman. Vielleicht auch weil sie verletzt ist? Immer wieder lästert Peyman über ihre Models. Auch von dem neuen Konzept, dass erstmals Männer bei GNTM mitmachen dürfen, hält er nichts. "Es geht nur darum, dass man die Quote rettet. Denn der Abwärtstrend ist ja kein Geheimnis mehr. Es ist ja logisch, dass wenn die Geschichte zu Ende erzählt ist, man es nicht neu erfinden kann. Also holt man jetzt die Männer dazu, die Heidi so viele Jahre gar nicht gewollt hat. Irgendwie muss man etwas hineinbringen, was neu ist und Zündstoff mit sich bringt. Das heißt aber nicht, dass mehr Potenzial da ist oder ein neues Topmodel gefunden wird", kritisierte er die Show erst kürzlich wieder in einem Interview.
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Verwendete Quellen: NDR/ "deep und deutlich", InTouch