Interview
"Let's Dance": Riesen-Drama nach dem Finale

"Let's Dance": Riesen-Drama nach dem Finale - "Wir können erst im Juli Weiteres dazu sagen"

Taktlos: Ekaterina Leonova, 32, droht die Abschiebung nach Russland! Und auch in der Jury scheint es gewaltig zu rumoren. OK! kennt alle Details ...
Doch damit nicht genug! Nicht nur über die mögliche Abschiebung von Ekaterina, auch über ein Show-Aus von Jorge und Joachim Llambi wird spekuliert ...© Getty Images

Muss Ekaterina Deutschland verlassen?

Die Freude ist ihr schnell vergangen. Zum dritten Mal hielt Ekaterina Leonova den Dancing-Star-Pokal in den Händen. Ein Wahnsinns-Erfolg! Aus dem grobmotorischen Zwei-Meter-Handballer Pascal Hens machte sie eine leichtfüßige Salsa-Maschine. Doch der Stress hört für die Profitänzerin nach dem Finale von "Let’s Dance" nicht auf: Ekat steht vor der nächsten, viel dramatischeren Herausforderung: dem Kampf um ihr Zuhause.

Ich habe immer noch eine befristete Aufenthaltsgenehmigung. Ich muss mich immer darum kümmern, dass mein Visum verlängert wird,

gestand sie nach dem fulminanten Staffel-Ende. Angst vor der Abschiebung!

Als Russin ist Ekaterina, die 2008 nach Köln zog, keine EU-Bürgerin. Ihre Genehmigung muss permanent verlängert werden, was bisher nicht geschehen ist. Muss sie Deutschland bald verlassen? Es wäre eine Katastrophe für die 32-Jährige, die zugibt:

Wenn ich in Russland bin, fühle ich mich von der Mentalität her nicht mehr passend. Ich bin zu spät mit Kindern, ich bin zu spät mit Heiraten – irgendwie bin ich fehl am Platz hier.

Kann RTL ihr helfen?

Bislang arbeitete Ekaterina
 als freiberufliche Tänzerin für "Let’s Dance" – um eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis zu bekommen, braucht die Parkett-Beauty allerdings einen festen Arbeitgeber. Die Frage liegt auf der Hand: Warum bietet RTL ihr nicht einfach einen Vertrag an – und hilft ihr damit aus der unerträglichen Situation?

Auf "OK!"-Nachfrage reagiert Ekats Management ernüchternd:

Wir können erst im Juli Weiteres dazu sagen. Bis dahin müssen wir uns leider gedulden.

Jorge und Joachim Llambi: Show-Aus

Doch Ekaterina ist nicht der einzige Wackelkandidat, der den Fans Schweißperlen auf die Stirn treibt. Angeblich geht das Kündigungsmonster um. Wie OK! erfuhr, könnte Jurypult-Paradiesvogel Jorge González im nächsten Jahr möglicherweise nicht mehr dabei sein, RTL sucht angeblich bereits einen Nachfolger.

Möglicher Anwärter für den Posten: Detlef D! Soost. Der Tanztrainer hatte sich vor einiger Zeit selbst als zukünftigen Kollege von Ober-Motz Joachim Llambi ins Gespräch gebracht:

Wenn irgendein Juryplatz frei wird, würde ich drüber nachdenken!

Doch der 54-Jährige ist dann vielleicht selbst gar nicht mehr dabei. Schock! Der Llambi klebt nämlich ganz und gar nicht an seinem Stuhl, denkt nach zwölf Staffeln sogar ans Aufhören.

Es ist alles offen, wie es nächstes Jahr mit 'Let’s Dance' weitergeht. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen,

erzählt er uns letzte Woche beim "Raffaello Summer Day" in Berlin.

"Was soll da noch kommen?"

Er lässt durchblicken, dass er stattdessen mehr moderieren und seine Rolle bei RTL ausbauen wird. "In der Show ist es, wie es ist. Was soll da noch kommen? Ich kann höchstens nackt auf dem Stuhl sitzen ... Was anderes wird dann vielleicht noch kommen", gibt er zu bedenken und kündigt vielsagend an: "Abwarten. Im Herbst wird sich da noch einiges tun." 

Klingt fast so, als wünsche sich Llambi Abwechslung und tanze ebenfalls bald ab. Es scheint, als würde sich 2020 einiges ändern! Ob Motsi Mabuse jetzt auch andere Prioritäten setzt, was die erneute Teilnahme betrifft? Die Profitänzerin plant wieder Nachwuchs, wie sie kürzlich verraten hat – und mit zwei Babys zu Hause lässt sich eine wöchentliche Live-Show über drei Monate nicht mehr so leicht stemmen. 

Text: Meike Rhoden,Bea Peters

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