Traurige Familiengeschichte macht Martin Rütter sprachlos
Wenn Martin Rütter (54) bei "Die Welpen kommen" zum Einsatz gerufen wird, weiß er: Es gibt viel Arbeit! Einer seiner neuen Fälle war nun aber vor allem emotional eine Herausforderung. Als eine Familie aus Niedersachsen ihre Geschichte erzählt, muss der Hundeprofi schwer schlucken. Viel mehr als ein "heftig" bringt er nicht hervor. Denn Boxer-Welpe Tami zog aus einem traurigen Grund bei ihnen ein: Familienvater Sebastian wurde vor drei Jahren schwer krank, er hatte akutes Nierenversagen. Sebastian musste sein geliebtes Bodybuilding aufgeben, hat seitdem 30 Kilo abgenommen. "Das war wirklich so mein Ding, mein Sport, meine Profession", erzählt er in der Sendung unter Tränen.
Das Leben der Familie ist seitdem nicht mehr dasselbe. Um ihren Mann auf andere Gedanken zu bringen, machte Ehefrau Sonja ihm deshalb ein ganz besonderes Geschenk: Boxer-Welpe Tami! Eine andere Rasse kam für die Familie nicht infrage, denn Sebastian war schon einmal Besitzer eines Boxers. "Boxer sind einfach lustig, tapsig und verspielt, ein Boxer bringt einen immer zum Lachen. Der rote Faden beim Boxer ist das Unerschrockene, Selbstbewusste, auch dieses Gutgelaunte. Boxer haben sehr viel Kraft und Energie, passen aufs Haus auf, sind sehr Beute-fixiert, auch sehr sportlich und agil", schwärmt Sonja.
Es ist nicht der erste Schicksalsschlag der Familie
Dann erzählen sie von einer weiteren schweren Zeit: Sebastians erster Boxer ist schon länger nicht mehr Teil der Familie. "Barney wurde schwer krank, wir mussten ihn einen Tag vor seinem ersten Geburtstag einschläfern lassen, das war sehr bitter", erinnert sich Sonja und lässt Martin Rütter, der seine geliebte Hündin Mina vor einigen Jahren gehen lassen musste, einmal mehr schwer schlucken: "Oh Man! Da soll der Hund mehr Lebensfreude reinbringen und bringt noch mehr Trauer, heftig!"
Verwendete Quelle: RTL