Nach Dschungel-Aus: Markus Majowski spricht über Camp-Ausraster

Nach Dschungel-Aus: Markus Majowski spricht über Camp-Ausraster - Darum hatte der Comedian dem Sender RTL mit einer Anzeige gedroht

Nach Fräulein Menke, 55, und Sarah Joelle Jahnel, 27, musste am Samstag, 21. Januar, auch Markus Majowski, 52, als Dritter das Dschungelcamp verlassen. Der Comedian hatte die wenigsten Anrufe von den Zuschauern erhalten, nachdem er in der Sendung zuvor einen Ausraster bei der Schatzsuche mit Kader Loth, 44, erlitten hatte. Zurück in der Zivilisation sprach er nun erstmals über den Vorfall und erklärte auch, wie es zu dem plötzlichen Wutausbruch gekommen war.
Bei der Schatzsuche "Bälle der Qual" geriet Markus Majowski an seine körperlichen und psychischen Grenzen.© RTL

Markus Majowski verliert die Fassung

Es war der große Aufreger an Tag 9 von „Ich bin ein Star- holt mich hier raus!“: Am Ende der Schatzsuche „Bälle der Qual“ rastete Markus Majowski komplett aus.

Zunächst folgten der 52-Jährige und seine Partnerin Kader Loth der Aufgabe wie vorgegeben. Das Duo musste Wissensfragen beantworten und Wasserstinkbomben durch eine Holzwand werfen, an der Markus hing. Sowohl seine Hände, als auch seine Arme waren mit Lederriemen befestigt.

Als es darum ging, den „Die dreisten Drei“-Darsteller loszumachen, verlief die Befreiungsaktion allerdings langsamer als geplant - zum Ärger von Markus.

Er begann zu schreien:

Los, kommt jetzt und macht mich frei! Hallo, ich sehe Sterne, kommt jetzt! Ich sehe Sterne.

, und drohte einem RTL-Mitarbeiter sogar mit einer Anzeige. Kurze Zeit später war das Experiment Dschungelcamp für Markus beendet.

Hat das Produktionsteam Markus’ Ausraster provoziert?

Jetzt erklärte der Ex-Kandidat gegenüber der „Bild“, was bei der missglückten Schatzsuche tatsächlich zu seinem Wutausbruch geführt hatte.

Die Prüfung war ja längst zu Ende gewesen, was im TV nicht rüberkam. Ich hatte mich für weitere Schnitt-Bilder bereit erklärt, mich noch mal anketten zu lassen. Ich hatte da aber bereits solche Schmerzen, dass ich gesagt habe, macht bitte drei Einstellungen und nicht mehr. Dann haben sie aber fünf oder sechs gemacht und waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie gar nicht mehr auf mich geachtet haben.

Nachdem Markus laut eigener Aussage mehrfach darum gebeten hatte befreit zu werden, wusste er sich nicht anders zu helfen, als zu schreien und seine „gewaltige Seite zu zeigen“.

Jetzt soll es eine Richtigstellung geben

Und wie geht es nun weiter? Zurück in den Dschungel kann Markus natürlich nicht. Allerdings soll es zwischen ihm und dem zuständigen Aufnahmeleiter zumindest zu einer Aussprache gekommen sein.

Ich habe mit der Produktion vereinbart, dass die Wahrheit hinter dieser Szene in einer gemeinsamen Verlautbarung geradegerückt wird. Der Aufnahmeleiter hat sich bei mir bereits entschuldigt und ich mich bei ihm für meine Äußerung.