
Nick Frost: Hagrid-Rolle sorgt für Kontroversen
Nick Frost (53) hat die Kommentare zu seinem Instagram-Post über seine neue Rolle in der "Harry Potter'-Serie" deaktiviert. Der 53-jährige Schauspieler wird Rubeus Hagrid spielen, eine Rolle, die zuvor von Robbie Coltrane (†72) verkörpert wurde. Frost äußerte sich in den sozialen Medien: "Du bist ein Zauberer, Harry! Danke, dass ihr mir einen so treuen, sanftmütigen und mutigen Halbriesen wie Rubeus Hagrid anvertraut. Robbie, ich verspreche, ich werde dich nicht im Stich lassen."
Die Kontroversen rund um die Autorin J.K. Rowling (59) und ihre Ansichten zu Gender- und Transgender-Rechten führten dazu, dass Frost mit negativen Kommentaren konfrontiert wurde. Denn viele Fans sehen sein Mitwirken an der Serie als indirekte Unterstützung für Rowlings Positionen. Um weiteren negativen Rückmeldungen entgegenzuwirken, deaktivierte er die Kommentare. Dies hielt jedoch einige enttäuschte Fans nicht davon ab, auf seinen anderen Beiträgen zu kommentieren. Ein Fan schrieb: "Die Tatsache, dass du die Kommentare zu dem vorherigen Beitrag deaktiviert hast, zeigt, dass du genau weißt, warum es eine schlechte Entscheidung ist, diese Rolle zu übernehmen. Du hast den Respekt von Millionen verloren, und ich bin so enttäuscht von einem meiner Lieblingsschauspieler aller Zeiten. Ich dachte, du wärst besser als das."
"Harry Potter"-Serie: Das ist die bisherige Besetzung
Neben Nick Frost als Hagrid sind auch weitere bekannte Schauspieler Teil des Casts. John Lithgow (79) wird Albus Dumbledore spielen. Janet McTeer (63) übernimmt die Rolle der Minerva McGonagall, während Paapa Essiedu (34) als Severus Snape und Luke Thallon (29) als Quirinus Quirrell zu sehen sein werden. Regisseur Mark Mylod (59) wird bei mehreren Episoden Regie führen und als ausführender Produzent fungieren.
Die "Harry Potter"-Serie verspricht, ein großes Event zu werden. Fans dürfen sich auf eine spannende Neuinterpretation der geliebten Geschichte freuen. Bleibt abzuwarten, wie die Reaktionen auf die neue Besetzung und die damit verbundenen Kontroversen weiterverlaufen ...