Jeremy Fragrance quält sich acht Tage lang im "Promi Big Brother"-Haus
Sein Auftritt im "Promi Big Brother"-Haus oder eher gesagt auf dem Dachboden bleibt unvergessen: Influencer Jeremy Fragrance (34) entpuppt sich im Herbst 2022 als heimlicher Zuschauerliebling. Während ein Großteil des Publikums den Web-Star erst im Rahmen der Sat.1-Show kennenlernt, halten seine treuen Fans von Tag 1 an zu ihm. Selbst in Extremsituationen bleibt sich Daniel Schütz, wie Jeremy Fragrance bürgerlich heißt, treu. Seinen weißen Herrenanzug, seinen Signature Look, aufzugeben, um es in der Gameshow besser zu haben? Das kommt für den Unternehmer aus Oldenburg nicht in Frage! Dafür nimmt der Duft-Experte heftige Qualen auf sich.
Wie ist es, 60 Stunden nichts zu essen und isoliert in einem Raum zu sein? Das ist ziemlich krass, aber das macht dich letztendlich natürlich stärker,
stellt er damals mit Blick in die Kamera klar. Nach acht Tagen auf dem Dachboden, dem Verlierer-Wohnort des "Promi Big Brother"-Hauses 2022, schmeißt Jeremy dann jedoch hin.
Sieben Tage hat Jeremy Fragrance gehungert, gefroren und kaum geschlafen
Im "Bild"-Interview lässt Jeremy Fragrance das TV-Experiment Revue passieren. Er ist sich sicher: Die diesjährige Staffel, die ab dem 20. November bei Sat.1 zu sehen sein wird, kann nicht härter werden als die vergangene. "Was Zuschauer nicht wissen, ist, dass es im Haus wirklich heftig war. Im Fernsehen sieht es viel angenehmer aus als in der Realität", betont der Parfüminfluencer.
Eiseskälte, Unterzuckerung, Hunger, Schlafentzug - bei "Promi Big Brother" hat Jeremy das Schlimmste erlebt, sagt er. Am Ende soll er den Produzenten der Show sogar auf die Bedingungen im Haus angesprochen haben. "Ich habe ihn gefragt: 'Ist das nicht illegal und gesetzlich grenzwertig, dass ihr mehrere Leute tagelang ohne Fenster in so einem engen Raum einsperrt?‘ So wie ich ihn verstanden habe, ist das aber zulässig, weil man als Kandidat ja jederzeit abbrechen und das Haus verlassen kann", erzählt der 34-Jährige ein Jahr nach seiner Teilnahme. Und fügt hinzu:
Ich habe sieben Tage nichts gegessen, war mit vielen Menschen auf engem Raum und wurde 24 Stunden von Kameras überwacht. So eine Extremsituation stärkt einen auch im Nachhinein. Das war eine der heftigsten Erfahrungen in meinem Leben.
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