"Es fühlte sich wie eine Ehe an", so beschreibt Teri ihr Zeit in der Serie. "Wirklich glücklich, aber harte Arbeit und als das Ende kam, war man komplett überrascht. Ich war noch nicht dazu bereit", fährt sie fort.
Als "Susan Mayer" stolperte sie von einem Fettnäpfchen ins andere und wickelte dabei einige Männer mit ihrer tollpatschigen Art um den Finger.
Zwar hatte ihre Figur in der Serie jede Menge Freundinnen, doch hinter der Kamera sah es ganz anders aus. Immer wieder kamen Gerüchte an die Öffentlichkeit, dass es zwischen Teri Hatcher und ihren Serienkolleginnen kriselte und knallte. Nicolette Sheridan, 49, die die "Edie" in der Serie spielte, soll sie "die bösartigste Frau auf der Welt" genannt haben.
Selbst als die "Housewives" am Ende der Serie den restlichen Mitarbeitern Präsentkörbe überreichten und sich für die schöne Zeit bedankten, wurde Teri außen vor gelassen. Denn alle Hauptdarstellerinnen außer Teri unterzeichneten die Karten.
Das muss wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sein. Doch davon will sie nichts wissen.
"Die Crew weiß, dass ich für sie vor einen Bus springen würde, also ist es egal, was jemand schreibt. Ich weiß auch nicht, wer was gesagt oder getan hat, aber ich kann in den Spiegel gucken und sagen, dass ich meine Arbeitskollegen in guter Erinnerung behalte und großen Respekt vor ihnen habe", erzählt sie gegenüber der britischen "Daily Mail".
Als möglichen Grund für das schlechte Arbeitsklima kann sich Teri dann aber doch die privaten Lebensumstände der Frauen vorstellen. "Ich denke, dass die Abgrenzung von mir zu den anderen darauf basiert, dass wir andere Prioritäten haben. Meine Tochter war immer das Wichtigste für mich und nicht der Job", sagt sie.
Doch mit einer Hausfrau versteht sich Teri immer noch sehr gut. Vanessa Williams, 50, die in den letzten beiden Staffeln "Rennee" spielte, ist auch im echten Leben eine gute Freundin.
Im Moment schwingt Teri Hatcher zwar auch den Kochlöffel, doch nicht mehr als Hausfrau, sondern als Köchin. In Paris besucht sie eine Kochschule und freut sich auf die neuen Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt.