Leon Windscheid: „Zuerst war ich komplett auf dem Holzweg"
Dabei hatte Leon Windscheid keine Joker mehr - und auch wenn er früh einen vielversprechenden Ansatz hatte, war er sich erst nach längerer Zeit sicher, dass C die richtige Antwort auf die Millionenfrage sein muss:
„Aus insgesamt wie vielen Steinchen besteht der klassische von Ernö Rubik erfundene Zauberwürfel?“
A: 22
B: 24
C: 26
D: 28
Leon rückblickend:
„Wie ein ziemlich verrückter Traum" fühle sich der Millionengewinn für den 27-Jährigen an.
„Psychotricks verdanke ich verdammt viel"
Das macht er mit dem Geld
„Ich war so durcheinander, dass ich die ganze Nacht eine Doku über Flugzeugträger geguckt habe"
So hat er die Million gefeiert
„Ohne Umschweife zog sich Günther Jauch bis auf die Unterhose aus"
Die Sache mit dem Anzug
Warum baut man als Kind einen Zauberwürfel auseinander?
An ein Patentrezept, bei „Wer wird Millionär?" den Hauptgewinn zu holen, glaubt Leon Windscheid nicht. „Woran ich als Psychologe aber ganz fest glaube, ist, dass man sein Glück oder Pech in einer Quizsendung durch richtiges Training stark beeinflussen kann. Man hat sein Schicksal quasi ein bisschen selbst in der Hand. Mir hat es extrem geholfen, mich vorher auf die Aufregung vorzubereiten. Ich habe trainiert, mit Psychotricks den Stress auf dem Stuhl zu bezwingen und einen klaren Kopf zu bewahren."
„Günther Jauch ist eine ganz harte Nuss"
Auch als Psychologe habe Windscheid nicht in Günther Jauchs Gesicht lesen können. „Trotzdem sensibilisiert einen das Psychologiestudium natürlich für bestimmte Arten von Reaktionen. Man ist geschult darin, sein Gegenüber einzuschätzen." Das berühmte Pokerface des Quizmasters konnte wohl aber auch der RTL-Millionär nicht entschlüsseln: