Die Halb-Koreanerin Yang punktete zunächst mit ihrem Lebenslauf: Sie hat bereits für die Vereinten Nationen in New York gearbeitet, mehrere Politiker getroffen und interviewt… Doch die folgende Frage brachte die sonst so souveräne 29-Jährige aus dem Konzept.
Für 16.000 Euro wollte Jauch von seiner Kandidatin wissen, woher der Pfifferling seinen Namen hat. Die ratlose Kandidatin behalf sich zunächst mit dem 50/50-Joker. Danach blieben nur zwei Antwortmöglichkeiten übrig. Nämlich A) weil er nach Pfeffer schmeckt oder B) so pfiffig aussieht.
„Ich krieg Zustände hier“, so Jauch zu Sara-Sumie
Sara-Sumie schloss die richtige Antwort A allerdings aus, weil sie sich sicher war, dass ein Pfifferling nicht nach Pfeffer schmeckt. Nichtdestotrotz wollte die Deutsch-Koreanerin auf Nummer sicher gehen und den Telefonjoker zu Rate ziehen. Als ihr Kontakt der Politikwissenschaftlerin auch noch bestätigte, dass ein Pfifferling nicht nach Pfeffer schmecke, platze Jauch der Kragen:
„Sie haben das Studium abgeschlossen. (…) Mit 23 Jahren in New York. Sie sind den Großen der Welt begegnet. (…) Und dann scheitern Sie an so einer Pfifferlingsfrage?!“. Nach diesem eindeutigen Wink mit dem Zaunfall entschied sich die Kandidatin dann für die richtige Lösung.
Die "WWM"-Fangemeinde ist allerdings entsetzt. Insbesondere daüber, dass Jauch des Öfteren jungen, hübschen Kandidatinnen einen Tipp gibt, erbost die Zuschauer. "Würde da ein alter, dicker, bärtiger Mann sitzen, hätte Jauch sofort B gelten lassen. Jauch ist keinen Pfifferling mehr wert", twitterte ein verärgerter Fan.
"Wusste gar nicht, dass Jauch auch noch ein Joker ist"
Ob das Verhalten des Showmasters die Zuschauerzahlen negativ beeinflusst wird ist fragwürdig. Fakt ist, dass Sara-Sumie die restlichen Fragen alleine meisterte und am nächsten Montag erneut die Chance erhält um die Million zu spielen. Wir sind gespannt ob in der nächsten Show mal ein "alter, dicker, Bärtiger Mann" den "Jauch-Joker" erhält - es wäre nur fair!