Vom Handwerker zum Millionär
2016 trat Karl-Heinz Bilz, 62, vor die Löwen und bat um ein Investment von 250.000 Euro für sein Produkt, die "Abfluss-Fee". Dabei handelt es sich um einen Waschbecken-Stopfen mit integriertem Duft- und Reinigungsstein, der den Abfluss vor üblen Gerüchen und Verstopfungen schützen soll.
Im Gegenzug bat der gelernte Handwerker den Investoren 25 Prozent seiner Unternehmensanteile. Am Ende konnte er Ralf Dümmel von seinem Produkt überzeugen, musste allerdings 35 Prozent seines Start-ups abtreten. Gelohnt hat sich dieser Schritt für Gründer Karl-Heinz allemal, denn heute ist er der erste Cash-Millionär der Sendung.
"Abfluss-Fee" versetzt Kunden in Ausnahmezustand
Da das erwirtschaftete Geld meist im Unternehmen bleibt, damit dieses weiter wachsen kann, machen manche Start-ups bereits Millionen-Umsätze, doch das Geld landet (noch) nicht auf dem privaten Konto der Gründer. Anders bei dem 62-jährigen Erfinder der "Abfluss-Fee".
so Karl-Heinz Bilz gegenüber der "Bild".
Trotz des großen Erfolgs seines Produkts ist er aber bodenständig geblieben: "Ich arbeite tatsächlich mehr als vorher und tüftle weiter in der Garage – aktuell an der Küchenfee."
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