Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Für eine Vermittlung über unsere Affiliate-Links erhalten wir bei getätigtem Kauf oder Vermittlung eine Provision vom betreffenden Dienstleister/Online-Shop, mit deren Hilfe wir weiterhin unabhängigen Journalismus anbieten können.
Prä-Diabetes: Symptome erkennen
Geht es um die Zuckerkrankheit, fühlen sich jüngere Menschen selten angesprochen. Doch Diabetes Typ 2, der früher hauptsächlich bei Senioren vorkam, trifft längst Menschen jeden Alters, auch Jüngere. Die gute Nachricht: Wird er schon im Vorstadium, als Prä-Diabetes, erkannt, kann man ihm ein Schnippchen schlagen. Ein nahender Diabetes mellitus lässt sich leider kaum auf einen Blick feststellen.
Die Messwerte steigen nämlich oft nur mäßig an. Während ein Nüchternblutzucker von 100 bis 125 mg/dL ein klares Warnsignal ist – höhere Werte gelten bereits als Diabetes –, liegt der Blutwert im Frühstadium häufig unter 100. Es gibt jedoch verdächtige Symptome. Dazu zählen etwa häufiger Durst und Harndrang. Betroffene sind oft grundlos bedrückt, antriebslos und müde. Manchmal ist die Haut trocken und juckt, die Immunabwehr schwächelt.
Treten diese Warnzeichen auf oder sind Messergebnisse grenzwertig, macht der Arzt einen oralen Glukosetoleranztest: Man trinkt eine spezielle Zuckerlösung, davor und danach wird Blut abgenommen. Wenn sich der Verdacht bestätigt, solltest du deinen Lebensstil checken. Denn jetzt kann sich der Zuckerstoffwechsel noch einpendeln.
Buch-Tipp: Über die Ernährung kannst du große Verbesserungen erzielen und Diabetes Typ 2 sogar heilen. Wie das geht, erklären die Ernährungs-Docs.
Stark gegen Diabetes
Bist du täglich auf den Beinen, kommst zwei- bis dreimal pro Woche beim Sport ins Schwitzen? Super, das bremst den Diabetes aus! Auch die Ernährung gehört auf den Prüfstand. Dass Zucker eine große Rolle bei der Entstehung von Diabetes spielt, ist klar. Ebenso aber Stärke in Getreide, die im Körper in Zucker umgewandelt wird. Am besten keine Weißmehlprodukte, Vollkorn nur in Maßen essen.
Gemüse als Basis der Low-Carb-Ernährung ist top, dazu gute Fette aus Pflanzenöl und Nüssen, Proteine aus Fisch, Geflügel, Hülsenfrüchten. Würz öfter mit Ingwer und Zimt – sie senken den Blutzuckerspiegel. Und Curcuminoide in Kurkuma können Entzündungsprozesse hemmen, die Diabetes vorangehen. Besonders effektiv sind sie als Extrakt.
Artikel aus der aktuellen OK!
Mehr Tipps gibt es jeden Mittwoch neu am Kiosk.