Emotional Eating – wenn Gefühle hungrig machen

Selbst Stars werden gelegentlich schwach. So ringt Sophia Thiel mit dem Frustfuttern und Salma Hayek versucht, mit gesunder Ernährung gegenzusteuern.

Frau isst
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Manchmal lieg t’s am Stress, an Kummer oder Langeweile

Die fettige Pizza, mit der wir uns an einem stressigen Tag belohnen. Die Tafel Schokolade, die uns bei Kummer oder Streit tröstet – emotionales Essen kennen wir alle. Kurzzeitig ist das nichts Schlimmes. Problematisch wird’s, wenn wir uns angewöhnen, negative Gefühle mit Essen zu kompensieren, weiß Ernährungstherapeutin Dr. Kathrin Vergin. Vor allem Fressattacken und damit einhergehende Kilos machen nur noch unglücklicher. Doch gegen den emotionalen Heißhunger gibt es wirklich gute Strategien!

Essensverhalten genau im Blick

Ein Ernährungstagebuch kann helfen, Muster zu erkennen. Wenn wir täglich notieren, was wir essen und warum, sehen wir, ob wir wirklich aus Hunger essen oder aus Langeweile, Frust und Stress. Im nächsten Schritt gilt es dann, besser auf den Körper zu hören: Bei echtem Hunger essen. Sind aber Gefühle der Auslöser für Gelüste, sollten wir die Bedürfnisse, etwa nach Trost oder Entspannung, anders stillen. Im Akutfall kann es zum Beispiel helfen, sich mit einer Tätigkeit abzulenken. Auch ein Tagesrhythmus mit festen Mahlzeiten kann helfen.

Keine Verbote

Vergiss bei deiner Ernährungsumstellung strikte Verbote. So stellt sich ein langfristiger Erfolg eher ein, zeigen Studien. Anfangs kann es aber motivieren, wenn fettreiche Sünden nicht direkt an den Hüften landen. Hierbei können spezielle Ballaststoffe unterstützen, die Nahrungsfette binden und ausschleusen.

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Verwendete Quellen: OK!