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Laut Studie: Radfahren hält jung und fit
Dass Radfahren eine runde Sache für die Fitness ist, weiß heute jeder. Doch wie sehr Kopf und Körper davon profitieren, ist abgefahren: Forscher fanden heraus, dass Menschen, die regelmäßig in die Pedale treten, körperlich um bis zu zehn Jahre jünger sind als Nicht-Radler. Dafür reicht es schon, den Drahtesel öfter für den Weg zum Einkaufen oder zur Arbeit zu satteln. Die Belohnung: 24 Prozent weniger Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben.
Das gilt übrigens auch für Pedelec-Fans, zeigt jetzt eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover. Trotz der elektronischen Hilfe stärkt das Treten Herz und Kreislauf ähnlich gut wie herkömmliches Radeln. Und noch ein Punkt geht ans Radfahren als wohl gesündeste Sportart der Welt: Keine andere Bewegung an Land ist so gelenkfreundlich.
Radeln stärkt alle Muskeln, regt zudem die Produktion der Gelenkflüssigkeit an – prima für die Knorpelvitalität. Unterstützen können auch Nährstoffe, die stärkend auf die Gelenk- und Knorpelfunktion wirken (z.B. "Mobiakut Glucosamin & Hyaluron Gelenk-Kapseln", hier für ca. 31 Euro shoppen). Du brauchst noch mehr Motivation, um öfter aufzusatteln? Diese neun Gründe bringen dich bestimmt auf Touren.
1. Reguliert den Blutdruck und den Blutzucker
Ärzte raten Menschen mit leichtem Bluthochdruck dazu, Ausdauersport zu machen und Stress abzubauen. Beim Radeln schaffst du beides! Tipp fürs Tempo: Du solltest dabei noch reden können. Auch Typ 2-Diabetiker profitieren vom regelmäßigen Aufsatteln: Mit 30 Minuten lockerem Radfahren etwa 5-mal pro Woche kannst du laut Deutscher Diabetes-Hilfe die Insulingaben reduzieren.
2. Verbessert das Gedächtnis
Lenken, in die Pedale treten, umschauen und die Balance halten: Radfahren stellt komplexe motorische Anforderungen und fördert daher auch Koordination und Konzentration. Und weil dank der körperlichen Aktivität die Durchblutung im Oberstübchen auf Touren kommt, wirkt sich Radfahren zudem positiv auf unsere Merkfähigkeit aus, beugt obendrein Schwindel vor.
3. Senkt die schädlichen Blutfette
Wer oft mit dem Rad unterwegs ist, hat nachweislich weniger schädliche Blutfette, sogenannte Triglyceride, und "schlechtes" LDL-Cholesterin in seinen Adern. Die Konzentration des gefäßschützenden HDL-Cholesterins erhöht sich hingegen um bis zu zehn Prozent. Die Radtour sollte dafür min. 20 Minuten dauern. Erst dann werden Enzyme aktiviert, die regulierend auf die Blutfette wirken.
4. Stärkt das Immunsystem
Insbesondere all jene, die das ganze Jahr über bei Wind und Wetter mit dem Rad fahren, können sich über starke Abwehrkräfte freuen. Denn gerade die unterschiedlichen Kälte- und Wärmereize bei der Bewegung an der frischen Luft trainieren das Immunsystem besonders effektiv und schützen so nachweislich vor Infekten. Gut zu wissen: Längere Touren in moderatem Tempo sind langfristig wirksamer als kurze, fordernde.
5. Baut Fettpolster ab
Als Ausdauersportart bringt Radfahren die Fettverbrennung richtig auf Touren. Experten raten Hobbysportlern, die ihren Stoffwechsel ankurbeln möchten, zu längeren Touren in gemächlichem Tempo, bei dem sie sich problemlos unterhalten können. Wer schon fitter ist, kann im Wechsel zur moderaten bis zügigen Geschwindigkeit kurze Sprints einlegen und damit den Fettabbau intensivieren.
6. Reduziert Rückenbeschwerden
Oft kommt Kreuzweh von zu wenig Bewegung und zu schwachen Muskeln im Rumpfbereich. Für einen gesunden, stabilen Rücken sind gerade die tiefer liegenden, kleinen Muskeln zwischen den Wirbeln entscheidend – und die werden beim Radfahren gestärkt. Zudem regt es die Nährstoffversorgung der Bandscheiben an. Wichtig: die richtig eingestellte Sitzposition.
7. Schenkt schnell Glücksgefühle
Nach 30 bis 40 Minuten auf dem Fahrrad schüttet der Körper vermehrt Glücksbotenstoffe wie Endorphine aus – erst recht, wenn die Tour bei Sonnenschein ins Grüne führt. Negative Gedanken haben gegen die Happy-Hormone so wenig eine Chance wie Stress. Zudem, konnten Forscher zeigen, lassen sich Ängstlichkeit und Depressionen mit regelmäßigem Sport wie Radeln deutlich verringern.
8. Trainiert die großen Muskelgruppen
Ab dem 30. Lebensjahr schrumpfen die Muckis – rund ein Pfund Muskelmasse verwandelt sich altersbedingt pro Jahr in Fett. Häufiges Radfahren stoppt diese Entwicklung. Schon nach zehn Minuten im Sattel zeigen sich stärkende Effekte auf alle Muskeln – angefangen bei jenen in Beinen und Po, über jene im Rumpf bis hin zu denen in Schultern und Armen.
9. Mindert das Risiko für Krebs
Die Wahrscheinlichkeit, Krebs zu bekommen, reduziert sich britischen Forschern zufolge um die Hälfte, wenn wir täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren. Als Grund dafür sehen die Experten das aerobe Training. Es erhöht die Aktivität der Killerzellen im Körper, die gegen Krebszellen vorgehen. Und Frauen, die mindestens drei Stunden pro Woche radeln, senken ihr Brustkrebsrisiko um gut ein Drittel
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Verwendete Quellen: OK!