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Handy-Nacken: Das kannst du dagegen tun
Das Smartphone ist aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Fast drei Stunden täglich schauen wir im Schnitt aufs Display. Doch so praktisch der ständige digitale Begleiter auch ist, für unsere Gesundheit kann er zur Herausforderung werden. Um fiesen Beschwerden vorzubeugen, lohnt es sich daher, ein paar einfache Dinge zu beachten.
Dem Mobilgerät stets auf Augenhöhe begegnen
Hals- und Nackenmuskeln sind durchaus einiges gewohnt: Immerhin schultern sie mühelos den bis zu sechs Kilo schweren Kopf eines Erwachsenen in gerader Haltung. Doch schon ein Neigungswinkel von 15 Grad verdoppelt den Druck auf die Halswirbelsäule (12 kg) und ein 30-Grad-Winkel verdreifacht ihn (18 kg). Bei einer typischen Kipphaltung von 45 Grad, wie oft beim Blick aufs Display, werden Muskeln und Wirbel mit satten 22 Kilo belastet.
Die Folge: Starke Verspannungen und oft auch Schmerzen, manchmal zieht’s bis hinunter in die Lendenwirbelsäule. Um dies zu vermeiden, am besten das Smartphone beim Draufschauen knapp auf Kopfhöhe halten, statt den Kopf zu senken. Außerdem hilft es, sich zwischendurch immer mal wieder locker zu machen.
Das klappt mit einfachen Dehnübungen: Den Kopf so weit es geht zur Seite neigen, erst zur einen, dann zur anderen. Spürst du die Dehnung in der gegenüberliegenden, gestreckten Halspartie für ungefähr eine Minute. Oder im Stehen beide Schultern fest in Richtung Ohren ziehen. Kurz halten, Spannung lösen und Schultern fallen lassen. 10-mal. Auch die "Merkel-Raute" entspannt Nacken und oberen Rücken sofort.
Das Telefon ruhig öfter mal aus der Hand legen
Und logisch: Wer grundsätzlich seine Zeit am Smartphone begrenzt, hilft seiner Halswirbelsäule damit obendrein. Doch mehr noch: Auch die Konzentration steigt durch regelmäßige handyfreie Phasen, wie eine Studie zeigt.
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Verwendete Quellen: IN