Neue Gefahr durch Insektenstiche: Die besten Tipps bei Kriebelmücke, Tigermücke und Co.

Neue Gefahr durch Insektenstiche: Die besten Tipps bei Kriebelmücke, Tigermücke und Co.

Der Klimawandel mit immer milderen Wintern schafft ideale Lebensbedingungen – nicht nur für heimische Stechmücken, sondern auch für teils gefährliche exotische Vertreter.

Insektenstiche Hilfe
Jucken, Brennen, Schwellungen – nach Insektenstichen ist schnelle Hilfe gefragt.© iStock

Eukalyptusöl kann einige Plagegeister vertreiben 

Heimische Mücken sind lästig, doch wir können sie uns mit häufigem Duschen vom Leib halten, weil sie auf Schweißgeruch fliegen. Und durch ein Schälchen mit etwas Eukalyptusöl im Schlafzimmer. Das Aroma mögen sie nämlich gar nicht. Riskanter sind die Stiche beziehungsweise Bisse der Kriebelmücke. Diese können schwere allergische Reaktionen sowie sehr starken Juckreiz auslösen, obendrein Krankheitserreger übertragen. 

Wenn ein Insekt dich erwischt hat, hilft Kühlen. Auch Heilerde (z. B. Luvos Heilerde 2 hautfein, Drogerie) hat sich bewährt: Pulver mit kaltem Wasser anrühren, auftragen und trocknen lassen, abspülen. Das mindert Schwellungen, Juckreiz und fördert die Heilung. Eine halbe Zwiebel auf der Stichstelle kann Entzündungen hemmen.

Fremdartige Exemplare können Viren weitergeben 

Mediziner raten: Hat dich etwas gestochen oder gebissen und geht die Schwellung nicht zurück, bitte den Arzt aufsuchen. Vor allem, wenn Fieber, Gelenk, Kopfschmerzen oder Ausschlag auftreten. Denn dafür könnte ein exotischer Blutsauger wie die Asiatische Tigermücke verantwortlich sein. Sie vermehrt sich stark und kann Dengue-, West- Nilund Zika-Viren übertragen. Selbst wenn solche Infektionen hierzulande noch nicht aufgetreten sind – allein der Stich tut schon sehr weh. Ganz neu ist bei uns die Asiatische Hornisse. Zum Glück sind ihre Stiche nicht schmerzhafter als die heimischer Hornissen.

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Verwendete Quellen: IN