"Candlelight"-Konzerte: Einzigartige Erlebnisse
Seit 2019 veranstaltet das Event-Unternehmen Fever in verschiedenen Städten weltweit einzigartige, intime Konzerterlebnisse bei Kerzenlicht. Dabei spielen die Musiker klassische oder moderne Stücke, die klassisch interpretiert werden und sind damit schon längst zum Renner geworden. In über 100 Städten hat man mittlerweile die Möglichkeit, sich zu den unterschiedlichsten Themen eine der zahlreichen Konzert-Versionen anzusehen und sich von der Stimmung mitreißen zu lassen.
OK! bei den"Candlelight"-Konzerte: "Da ist für jeden etwas Passendes dabei! "
OKmag.de-Redakteurin Nathali war bei einem der "Candlelight"-Konzerte ist begeistert:
Auf Instagram & CO. sehe ich schon seit Monaten immer wieder Werbung für die "Candlelight"-Konzerte und umso mehr habe ich mich daher gefreut, als ich die Möglichkeit hatte, selbst eines davon zu besuchen. Denn während die Bilder mit den Musikern, die von zahlreichen Kerzen umgeben sind, sofort ein warmes Gefühl vermitteln, wollte ich unbedingt wissen, wie das ganze live rüberkommt. Beim Blick auf die Webseite von Fever dann die erste Überraschung: Die Auswahl an Konzerten ist riesig: Egal, ob "Tribut an Helene Fischer", "Magical Movie Soundtracks", "Coldplay meets Ed Sheeran" oder ganz klassisch "Tribut an Hans Zimmer" – da ist für jeden etwas Passendes dabei! Am meisten angesprochen hat mich jedoch das "Candlelight: Best of Bridgerton on Strings"-Konzert. Immerhin bin ich nicht nur ein großer Fan der Netflix-Serie, sondern hatte durch sie auch meine ersten richtigen Berührungspunkte mit klassischer Musik. Außerdem: Wie könnte ich diesen Ruf von Lady Whistledown ignorieren?
Am Tag des Konzerts stand ich also 30 Minuten vor Beginn der Show an der Kirche, in der dieses stattfinden sollte, und tatsächlich wurden die Türen pünktlich geöffnet und der Einlass erfolgte ganz schnell. Besonders cool: Im Ticket war auch ein gratis Willkommensgetränk dabei, das man sich am Eingang direkt abholen konnte. Da meine Begleitung und ich einen Platz in Zone A hatten, wurden wir direkt zu zwei freien Stühlen dort geführt und haben unsere Umgebung dann erstmal richtig auf uns wirken lassen. Wo normalerweise ein Kirchen-Altar stehen müsste, war eine kleine Bühne aufgebaut, auf der vier Stühle für das Streicherensemble standen und die umgeben von unzähligen LED-Kerzen sowie einigen Blumen war. Dass die Kerzen nicht echt waren, hat den Charme des ganzen jedoch nicht gemindert, denn auch die LED-Version Vorort flackerte und tauchte die komplette Kirche in ein warmes Licht.
Während im Raum vorher noch lautes Gemurmel herrschte, wurde es dann schlagartig still, als die restlichen Lichter ausgeschaltet wurden und die Musiker den Raum betraten. Ab dann gab es eine Stunde lang die modernen Hits in klassischer Version, die man eben auch aus "Bridgerton" kennt. Besonders schön war, dass die Stücke nach Staffel sortiert wurden und man dazu kleine Infos bekommt. Wie zum Beispiel, in welcher Szene der Song zum Einsatz kommt. Da man lediglich beim letzten Song das Handy für Aufnahmen rausholen kann, kann man sich einfach voll und ganz auf die Musik konzentrieren. Ich selbst hatte an mehreren Stellen wirklich Gänsehaut und war mindestens einmal auch den Tränen nah, weil ich es einfach so schön fand. Und auch die Freundin, die mich begleitet und bisher keine einzige Folge der Serie gesehen hat, hatte nur positives Feedback. Kein Wunder, dass das Publikum nach dem lauten Applaus auch eine Zusage verlangt hat. Für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich mir in Zukunft gerne noch weitere "Candlelight"-Konzerte ansehen möchte und der (weltweite) Hype im Netz absolut gerechtfertigt ist.
Wer selbst Lust auf eines der "Candlelight"-Konzerte hat, kann sich ab 25 Euro hier ein Ticket kaufen.
Verwendete Quellen: Fever, eigener Erfahrungsbericht