Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Für eine Vermittlung über unsere Affiliate-Links erhalten wir bei getätigtem Kauf oder Vermittlung eine Provision vom betreffenden Dienstleister/Online-Shop, mit deren Hilfe wir weiterhin unabhängigen Journalismus anbieten können.
Aufs Mehl kommt‘s an
Das A und O für selbst gemachten Nudelteig ist das richtige Mehl. Dafür eignen sich vor allem doppelgriffige Sorten wie Weizenmehl Typ 00 und Instantmehl Typ 405. Auch fein gemahlener Hartweizengrieß kann gut verwendet werden.
Unser Blitz-Nudelteig
Zutaten
400 g Mehl
2 EL Olivenöl
1 Prise Salz
Zutaten in eine Rührschüssel geben, zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Nach Bedarf Wasser hinzufügen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen gut durchkneten. In Folie 30 Minuten ruhen lassen, dann weiter verarbeiten – mit oder ohne Nudelmaschine.
Pasta natürlich färben
Für grün gesprenkelte Nudeln mit intensivem Aroma knetet man fein gehackte Kräuter unter den Teig. Sie wollen lieber Rot sehen? Dann 2–3 EL pürierte Rote Bete oder 80 g Tomatenmark zur Rohmasse geben. Frischer Spinat macht Nudeln grün, Curry und Kurkuma zaubern eine gelbe Farbe.
Maschine: leichte Arbeit
Den Teig in Portionen schneiden und zu Platten verarbeiten. Auf der obersten Stufe beginnen und in jedem Schritt dünner walzen. Anschließend nach Belieben weiterverarbeiten, zum Beispiel zu Ravioli.
Handarbeit geht auch
Den Teig mit einem Nudelholz dünn ausrollen und mit einem Messer oder Teigrädchen in die gewünschte Form schneiden. Mit etwas Mehl bestäuben und mit jeweils etwas Abstand voneinander trocknen lassen – zum Beispiel auf einem Holzständer.
Kurze Kochzeit
Die Nudeln sollten vor dem Kochen 20 Minuten ruhen und leicht antrocknen, damit sie im heißen Wasser nicht zerfallen. Je nach Dicke genügt eine Kochzeit von ein bis drei Minuten.
Ravioli: gefüllte Klassiker
Wer keinen Ravioli-Ausstecher besitzt, kann auch ein Schnapsglas dafür verwenden. Damit sich die Teigtaschen nicht wieder öffnen, drückt man den Rand rundum mit einer Gabelspitze an.
Nudeln auf Vorrat
Entweder auf Geschirrtüchern auslegen oder auf einen Nudeltrockner hängen und gut trocknen lassen. In eine Blechdose oder ein verschließbares Glas geben. Luftdicht verschlossen, sind Tagliatelle & Co. zwei bis drei Monate haltbar.
Noch mehr Infos zum Thema Food und Co. findest du in der aktuellen IN – jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk erhältlich!
Verwendete Quellen: IN