Die Vorteile von Hafer 

Engländer und Schotten wissen schon lange, wie man gesund in den Tag startet. Sie sind ganz heiß auf Porridge, ihren traditionellen Frühstücksbrei aus Haferflocken, Wasser oder Milch. Und auch bei uns kennt man dazu mittlerweile die leckersten Varianten. Obendrein hat’s Hafer in sich: Randvoll mit komplexen Kohlenhydraten, Eiweiß, B-Vitaminen, Mineralstoffen wie Zink und vor allem Ballaststoffen, ist er ein wahres Superfood.

Multi-Talent

Die Ballaststoffe sind nicht nur wichtig für eine rundlaufende Verdauung (sofern man nicht zu viel davon zu sich nimmt). Reichlich vorhandenes Beta-Glucan kann einen erhöhten Cholesterinspiegel senken und helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, so einer Insulinresistenz entgegenwirken. Davon profitieren Diabetiker und alle, die eine Fettleber haben. Zudem sättigt Hafer gut und beugt Heißhunger vor. 

Unterstützung

Um den Stoffwechsel anzukurbeln und die Leber zu entlasten, werden von alters her Hafertage oder dreitägige Haferkuren (dann ohne Milch) empfohlen. Die Wirkung einer Kur auf den Stoffwechsel soll mehrere Wochen anhalten. Und von außen – im Bad oder einer Creme – beruhigt das Superkorn sogar irritierte Haut.

Apfel-Porridge mit Zimt

Zutaten

100 g Haferflocken
1 EL Chiasamen
Salz
1 Apfel 
1 TL Butter 
100 ml Milch 
2 TL Ahornsirup 
Zimtpulver

So wird's gemacht

1. Haferflocken und Chiasamen mit einem halben Liter Wasser und 1 Prise Salz aufkochen, unter gelegentlichem Rühren ca. 5 Minuten köcheln lassen. 

2. Apfel waschen, vierteln, in dünne Spalten schneiden. Butter erhitzen und die Apfelspalten kurz andünsten. 

3. Kalte Milch (oder Pflanzendrink) unter den Haferbrei rühren, Porridge in Schalen verteilen. Apfelspalten darauf anrichten, mit Ahornsirup und Zimt toppen. 

Zubereitung: 10 Minuten. 
Pro Portion: 317 kcal, KH: 47 g, F: 8 g, E: 10 g

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Verwendete Quellen: IN