Rammstein: Bittere Konsequenzen offiziell! "Till Lindemann überschreitet unverrückbare Grenzen"

Nach den Anschuldigungen gegen Till Lindemann und seine Band Rammstein gibt es nun erste Konsequenzen.

Rammstein: Erste Konsequenzen für Till Lindemann

Die Meldungen rund um Till Lindemann (60) und seine Band Rammstein überschlugen sich in den letzten Tagen nahezu: Irin Shelby Lynn war bereits vor einiger Zeit via Twitter mit krassen Anschuldigungen gegen die Rockband an die Öffentlichkeit gegangen.

Till Lindemann und Rammstein wiesen die Vorwürfe zurück. Via Twitter erklärten sie in einem knappen Statement, dass ihnen nichts über angebliche Ermittlungen gegen sie bekannt sei. Doch abreißen wollen die Schlagzeilen nicht - im Gegenteil. Und nun gibt es erste Konsequenzen für den 60-jährigen Frontmann der Band ...

Verlag beendet Zusammenarbeit - "Mit Erschütterung haben wir die Vorwürfe verfolgt"

Der Verlag Kiepenhauer & Witsch, mit dem Till Lindemann einst das Buch "100 Gedichte" oder "In stillen Nächten" herausgebracht hatte, verkündete in einer offiziellen Pressemitteilung auf seiner Website, die Zusammenarbeit mit dem Rocker umgehend beendet zu haben. In seinem Statement wurde der Verlag dabei deutlich:

Mit Erschütterung haben wir in den letzten Tagen öffentlich gewordene Vorwürfe gegen Till Lindemann verfolgt. Unser Mitgefühl und unser Respekt gilt den betroffenen Frauen. Im Zuge der aktuellen Berichterstattung haben wir Kenntnis erlangt von einem Porno-Video, in dem Till Lindemann sexuelle Gewalt gegen Frauen zelebriert und in dem das 2013 im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienene Buch 'In stillen Nächten' eine Rolle spielt. Wir werten dies als groben Vertrauensbruch und als rücksichtslosen Akt gegenüber den von uns als Verlag vertretenen Werten.

Tatsächlich spielte Till Lindemann Anfang 2020 in einem Pornofilm mit, der laut "Gala.de" gegen eine Gebühr von 3,99 Euro auf einer einschlägigen Plattform abrufbar war.

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"Unser Vertrauensverhältnis ist unheilbar zerrüttet"

Weiter heißt es in der Pressemitteilung des Verlags: "Wir verteidigen aus voller Überzeugung die Freiheit der Kunst. Durch die Frauen demütigenden Handlungen Till Lindemanns im besagten Porno und die gezielte Verwendung unseres Buches im pornographischen Kontext wird die von uns so eisern verteidigte Trennung zwischen dem 'lyrischem Ich' und dem Autor/Künstler aber vom Autor selbst verhöhnt." Aus diesem Grund habe man sich letztlich dazu entschieden, die Zusammenarbeit mit Till Lindemann ein für alle Mal zu beenden:

Aus unserer Sicht überschreitet Till Lindemann für uns unverrückbare Grenzen im Umgang mit Frauen. Wir haben uns daher entschieden, die Zusammenarbeit mit Till Lindemann mit sofortiger Wirkung zu beenden, da unser Vertrauensverhältnis zum Autor unheilbar zerrüttet ist.

Eine, die trotz allem weiterhin vehement zu Till Lindemann hält, ist Sophia Thomalla (33). Die echauffierte sich nicht nur gegenüber "Bild" bereits extrem über die Schlagzeilen und behauptete, dass es den geschilderten Vorfall in Litauen "nie gegeben" hätte, sondern teilte zuletzt auch ein Statement, mit dem sie deutlich machte, weiterhin hinter ihrem Ex zu stehen - komme, was wolle. Rammstein selbst verkündete in einem Statement vor einigen Tagen, die Vorwürfe sehr ernst zu nehmen und baten darum, nicht vorverurteilt zu werden.

Verwendete Quellen: Kiwi Verlag, Bild, Twitter, Gala.de