Joe Biden: Er gibt seinen Kampf ums Präsidentenamt auf
Es ist DIE Nachricht, die am gestrigen Abend (21. Juli) um die Welt ging: Joe Biden (81) hat sich aus dem Wahlkampf für das Präsidentenamt zurückgezogen. Auf X (ehemals Twitter) erklärte der derzeitige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika: "Es war die größte Ehre meines Lebens, als Ihr Präsident zu dienen. [...] Auch wenn ich beabsichtigt hatte, mich um eine Wiederwahl zu bewerben, glaube ich, dass es im besten Interesse meiner Partei und des Landes ist, zurückzutreten und mich allein auf die Erfüllung meiner Pflichten als Präsident in meiner verbleibenden Amtszeit zu konzentrieren." In den vergangenen Monaten sind die Stimmen immer lauter geworden, Biden sei aufgrund seines steigenden Alters nicht mehr für das Amt geeignet. Patzer bei Auftritten spielten seinem Konkurrenten Donald Trump (78) in die Karten. Nun ist der Druck zu groß geworden und Biden gibt seine Kandidatur auf. Für seine drastische Entscheidung bekommt er von Politikern auf der ganzen Welt Zuspruch – sein nun ehemaliger Konkurrent Trump schießt jedoch noch heftiger gegen ihn.
Joe Biden: Donald Trump wettert gegen ihn – "Lügen und Fake News"
Bundeskanzler Olaf Scholz (66) reagierte auf Bidens Rücktritt mit viel Wärme, so nannte er den Präsidenten auf seinem Statement auf X nicht nur "mein Freund", sondern erklärte ebenfalls, dass der Verzicht seiner Kandidatur "Anerkennung verdient". Von dieser Denkweise ist Donald Trump ganz weit entfernt. Er polterte auf Plattform Truth Social los:
Joe Biden war nicht in der Lage, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, und er ist sicherlich nicht in der Lage, das Amt zu bekleiden.
Weiter behauptete der Unternehmer, dass Biden das Amt durch "Lügen und Fake News" erlangt habe. Wer nun gegen Trump antritt, ist noch nicht offiziell bekannt gegeben worden. Biden selbst schlug seine Vize-Präsidentin Kamala Harris (59) vor, die von vielen Politikern und Promis viel Zustimmung bekommt.
Verwendete Quellen: X; Truth Social