Aaron Carter (†34): Verlobte warnte ihn - "Du wirst sterben"
Mit dieser schrecklichen Nachricht hatte wohl niemand gerechnet: Am 5. November starb Aaron Carter im Alter von 34 Jahren unerwartet. Zuerst berichtete das US-Portal "tmz.com", dass der einstige Kinderstar tot in seiner Badewanne in seinem Haus in Lancaster, Kalifornien aufgefunden wurde. Wenig später bestätigte Aarons Manager Roger Paul unter Berufung auf dessen Mutter Jane Elizabeth Carter die traurige Nachricht.
Laut Polizei konnten allerdings keine Hinweise auf Fremdverschulden oder gar eine Straftat gefunden werden, eine Obduktion soll in Kürze Aufschluss über die Todesursache liefern, doch aktuell gehen die Beamten von einem Unfall oder einem Suizid aus, heißt es. Dennoch kommen nach und nach immer mehr Details über Aaron Carters Ableben ans Licht, die zunehmend Licht ins Dunkle bringen.
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Fatale Sucht: Führten Druckluft-Dosen zum Tod des Kinderstars?
So hatte ein guter Freund von Aaron Carter nur kurz nach Bekanntwerden von dessen Tod die letzten Textnachrichten enthüllt, die er mit dem einstigen Musiker hin und hergeschrieben hatte - und die klangen wie ein trauriger Hilferuf. Doch damit nicht genug: Auch Aarons On-Off-Verlobte Melanie Martin, die mit dem Interpreten den gemeinsamen Sohn Prince hat, offenbarte, dass er allem Anschein nach noch immer mit seiner Drogensucht zu kämpfen gehabt hätte. Bei TikTok geht derzeit ein Video viral, in dem eine dramatische SMS der Blondine an Aaron zu lesen ist:
Wenn es wahr ist, was du tust, wirst du nicht mehr lange am Leben sein. Du wirst sterben,
so die eindringliche Warnung von Martin - und sie sollte tragischerweise recht behalten. Wie "tmz.com" unter Berufung auf die kalifornische Polizei nämlich nun enthüllte, seien in Aarons Haus einige verschreibungspflichtige Pillen sowie mehrere Druckluftdosen gefunden worden. Das Einatmen von Druckluft verursacht einen sofortigen Rausch und oftmals Wahnvorstellungen, nicht selten folgen Bewusstseinstrübung und Halluzinationen folgen. Im schlimmsten Fall können die giftigen Wirkstoffe im Gehirn einen Ausfall des Atemzentrums auslösen.
Erst letzten September hatte Aaron Carter mit "The Sun" über seine Sucht nach Druckluft-Sprays gesprochen, die sein Gehirn "kaputt gemacht" hätte. Nach eigenen Angaben habe er nach dem Einatmen habe er einst "über 100 Krampfanfälle erlitten", sei aber mittlerweile clean. Die aufgefundenen Dosen im Bade- und Schlafzimmer des Musikers sprechen nun möglicherweise eine andere Sprache. Zudem berichtet "tmz.com", das Aaron, der in den letzten Jahren immer wieder wegen psychischer Probleme, Suizidverdacht und Drogenproblemen in Therapie gewesen sei, seine für den 4. November geplante Sitzung nicht wahrgenommen hätte.
Bislang ist aber nicht abschließend geklärt, was die Todesursache von Aaron Carter ist.
Verwendete Quellen: tmz.com, The Sun