Amira Pocher: Sie hat Angst um die Zukunft ihrer Söhne 

Am 24. Mai erschoss ein Amokläufer in Uvalde, Texas an einer Grundschule 19 Kinder und zwei Lehrerinnen. Ein Vorfall, der die Menschen weltweit betroffen gemacht hat. Auch Amira Pocher hat das Geschehen mitgenommen - und in ihr die Angst ausgelöst, dass solch ein Geschehen auch ihre Kinder betreffen könnte.

Zwar dauert es noch etwas, bis die beiden Söhne von Amira und Oliver Pocher eingeschult werden, immerhin sind die zwei gerade einmal zwei und ein Jahr alt, doch das Paar schaut sich bereits nach einer passenden Schule für den Nachwuchs um. Dabei legt die Moderatorin auch großen Wert auf den Sicherheitsaspekt. An die akademische Zukunft ihrer Kinder denkt sie mit einem unguten Gefühl.

Amira Pocher: "Es gibt so gestörte Leute"

In ihrem Podcast "Die Pochers hier!", in dem sie zuletzt die Trennung von Julian und Bibi Claßen zerrissen, sprechen Amira und Oliver über den Amoklauf und ihre damit verbundenen Ängste. Die "Let's Dance"-Kandidatin gibt zu "ich habe hier schon Angst." Sie hätten sich bereits eine Schule angesehen, die zwar sehr gut abgesichert gewesen sei, "aber trotzdem macht man sich Gedanken." 

Gedanken macht sich auch ihr Ehemann, der neben den Söhnen mit Amira noch drei weitere Kinder hat. Gemeinsam mit deren Mutter, Olivers Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden, leben diese in den USA. Der Comedian bekommt also am eigenen Leib mit, wie die Schulkinder dort mit Amokläufen umgehen. Sie müssten Übungen machen, "wie sie sich im Falle einer Schießerei in der Schule verhalten müssen", so Oliver. In Deutschland, wo im Schuljahr zwei Feueralarm-Übungen gemacht werden, kaum vorstellbar, für Amira scheinbar jedoch alles andere als realitätsfern. Sie meint:

Das kann einfach überall passieren, es gibt so gestörte Leute.

Damit hat sie nicht unrecht, doch bis ihre Söhne in die Schule kommen, vergehen noch einige Jahre. Und wer weiß, vielleicht legen sich Amiras Bedenken bis dahin wieder.

Verwendete Quelle: "Die Pochers hier!"