Amira Pocher: "Ich finde es wahnsinnig respektlos"

Dass Oliver, 44, und Amira Pocher, 29, kein Blatt vor den Mund nehmen, ist längst kein Geheimnis mehr. In seiner letzten Podcast-Folge sprach das Paar nun ganz unverblümt über die "Trennung des Jahres".

  • Fans und Medien kennen derzeit kaum ein anderes Thema, als die Trennung von Julian und Bibi Claßen
  • Auch Oliver und Amira Pocher sprachen in ihrer neuesten Podcast-Folge über das Ehe-Aus der YouTube-Stars
  • Die "Let's Dance"-Vierte übte Kritik am Umgang der Öffentlichkeit mit dem Liebes-Aus

Amira und Oliver Pocher: Klartext zur Trennung von Julian und Bibi Claßen

In der Medienwelt gibt es derzeit gefühlt kaum ein anderes Thema mehr, als die Trennung der YouTube-Stars Julian und Bibi Claßen. Seit die beiden ihr Ehe-Aus nach 13 Jahren bekannt gegeben haben, hoffen immer noch viele User, dass es sich bei dem Liebes-Aus lediglich um einen Prank handelt - und das, obwohl sich die zweifache Mutter bereits mehrfach mit einem neuen Mann an ihrer Seite gezeigt hat.

Die Trennung der Netz-Stars ging offenbar auch an Oliver und Amira Pocher nicht vorbei. In der letzten Folge ihres Podcasts "Die Pochers!" diskutierten deshalb auch die beiden nun ausgiebig über die "Trennung des Jahres" - und übten bittere Kritik!

Amira Pocher: Mitgefühl mit Julian Claßen

In den Augen der Pochers sei es eindeutig, dass es sich bei der Trennung nicht um einen Fake handeln würde, die 29-Jährige erklärte: "Sie (Bibi, Anm. d. Red.) hat sich die Haare abgeschnitten, sie wird, glaube ich, jetzt ein bisschen rebellisch, macht gerade eine krasse Typveränderung durch." Sie fände es allerdings schlimm, dass jede noch so kleine Reaktion von Bibis Noch-Ehemann Julian anaylsiert und so gedeutet würde, als sei an den Fake-Vorwürfen möglicherweise doch mehr dran:

Leute, guckt doch mal genau, er lacht vor Scham. Das ist ein ganz anderer Gesichtsausdruck als Freude. Man sieht richtig, dass er leidet.

Auch wenn Julian und Bibi berühmt seien, findet es Amira Pocher nach eigenen Angaben anstrengend, dass die Trennung der beiden so extrem diskutiert würde: "Natürlich kann es sein, dass sich Wege dann auch mal trennen. Ich finde es wahnsinnig respektlos, immer zu versuchen, sich ein Urteil zu erlauben", echauffierte sich die zweifache Mutter und übte weiterhin Kritik:

Sie haben beide ein Statement dazu gegeben und machen sonst alles wie gehabt. Die sind nicht diejenigen, die sich selber ablichten und posten. Warum nimmt man sich dann das Recht, wenn da gar kein Futter ist, sich so darüber zu echauffieren und dann auch beleidigend zu werden?

Oliver Pocher: "Weil sie ihr Privatleben so dermaßen nach außen gekehrt haben, ist natürlich eine Drucksituation da"

Sowohl Fans und Medien sollten einfach akzeptieren, dass sich Julian und Bibi dazu entschieden hätten, das ganze Thema nicht öffentlich zu kommentieren: "Man weiß es einfach nicht. Warum wird dann spekuliert, warum wird sie dann zum Bad-Guy gemacht und warum werden Sachen ausgegraben, die gerade gar nicht auf dem Tisch liegen? Es ist was anderes, wenn Leute ein 30-Minuten-Statement abgeben. Dann hast du genug Futter, dann kannst du sagen: Wenn ihr darüber öffentlich redet, dann können wir das natürlich auch kommentieren. Aber wenn, die das jetzt von sich aus anscheinend nicht wollen, dann muss man das einfach respektieren."

Ehemann Oliver Pocher sorgt sich stattdessen eher um die gemeinsamen Kinder, die in seinen Augen die Leidtragenen seien: "Die größten Leidtragenden so oder so werden die Kinder sein. Ich weiß auch, wie es ist. Ich habe eine Trennung gehabt, wo die Kinder in einem ähnlichen jungen Alter waren. Das ist auf jeden Fall schon mal äußerst mittelmäßig."

 

Obwohl sich Oliver und Amira Pocher einig in der Annahme sind, dass Julian und Bibi Claßen zu gegebenem Anlass ein YouTube-Videos zu den Hintergründen der Trennung veröffentlichen werden, mahnten sie dazu, sich vorerst mit Urteilen und Spekulationen zurückzuhalten. Dennoch stellte der 44-jährige Comedian klar, dass der mediale Druck hausgemacht sei:

Sie sind die Größten in dieser Branche. Weil sie ihr Privatleben so dermaßen nach außen gekehrt haben, ist natürlich eine Drucksituation da. Wer sich immer für seine tolle Beziehung, die Malediven und das Haus abfeiern lässt, der muss sich dann dazu äußern. Auch wenn es mal komplizierter ist, muss man sagen: Das ist passiert, sorry Leute, so sieht es aus.

Ob und wann das wirklich passieren wird, bleibt wohl abzuwarten.

Verwendete Quellen: Instagram, Podcast "Die Pochers!"