
Tragisch: Die Leiche von Amy Winehouse wird abtransportiert. Am Nachmittag des 23. Juli 2011 stellte der Rettungsdienst den Tod der Sängerin fest. Sie starb an einer Alkoholvergiftung, hatte 4,16 Promille im Blut.© gettyimages

Fans weltweit trauerten um die Sängerin und legten Kerzen, Blumen und Botschaften an ihrem Haus in London nieder.© gettyimages

Auch Dinge, die sie mit Amy verbinden, wurden vor der Tür der Sängerin platziert.© gettyimages

Reg Traviss, englischer Regisseur und Amys letzte Liebe, kam zu Amys Wohnhaus. Auch er konnte sie nicht aus dem Drogensumpf retten. Bei Amys Beerdigung sagte Vater Mitch, wie ernst es zwischen den beiden war: "Amy hatte in Reg ihre Liebe gefunden. Er half ihr mit ihren Problemen und Amy wollte mit ihm ihre Zukunft verbringen. Sie war so glücklich wie seit Jahren nicht mehr."© gettyimages

Der Partner der Sängerin zeigte sich drei Tage nach ihrem Tod gegenüber der "Sun" fassungslos - und untröstlich: „Sie war voller Leben. Sie hat jeden Tag Sport und Yoga gemacht. (...) Ich habe meinen Schatz verloren, den ich so sehr geliebt habe.“© Getty Images

Es herrschte unfassbare Trauer, Entsetzen und Wut: Hunderte Fans pilgerten zum Haus der Sängerin, um dort gemeinsam zu trauern.© gettyimages

Noch wenige Tage vor ihrem Tod stand Amy Winehouse gemeinsam mit ihrer Patentocher Dionne Warwick in London auf der Bühne. Gerüchte über ein mögliches - cleanes - Comeback wurden wieder lauter.© gettyimages

Nach einem Comeback-Versuch in Belgrad verließ die 27-Jährige am 18. Juni 2011 torkelnd und weinend die Bühne, ausgebuht von enttäuschten Fans. Die Presse sprach von einem Skandal. Das Scheitern eines cleanen Comebacks soll die Sängerin desillusioniert haben. „In der Woche vor ihrem Tod war sie dreimal so betrunken, dass sie bewusstlos war“, wurden Freunde in britischen Gazetten zitiert. Am 23. Juli schlief sie in ihrem Londoner Apartment für immer ein.© gettyimages

Die Karriere von Winehouse war ins Stocken geraten, als sie Anfang 2010 mit dem Regisseur Reg Traviss zusammenkam. Winehouse versuchte zu diesem Zeitpunkt, von den harten Drogen wegzukommen, doch der Alkohol und ihre Bulimie hatten sie fest im Griff. Traviss und Winehouse hatten geplant, 2012 zu heiraten und wollten Kinder haben.© dpa

Er gab ihr den Halt, den ihr sonst kaum jemand gab. Er war der Mann an ihrer Seite, bis sie starb, doch gibt es auch Berichte, wonach Reg ihr einen Monat vor ihrem Tod ein Ultimatum stellte - "die Drogen oder ich!" So kam es, dass die "Valerie"-Sängerin sich im Juni 2011 in die Rehab "The Priory" begab. Reg habe sie zurück ins Leben holen wollen, doch auch ihre seine Liebe konnte sie nicht retten: Die Sucht war stärker. © dpa

Ein großes Talent, das viel zu früh starb: Amy Winehouse. Songs wie "Back to Black", "Rehab" oder "You Know I'm No Good" machten sie unsterblich. © gettyimages

Im Januar 2010 musste sich die Sängerin vor Gericht verantworten. Der Vorwurf: Sie soll einen Theater-Manager angegriffen haben. © gettyimages

Amy wurde auf Schritt und Tritt verfolgt. Wurde ihr der frühe Ruhm zu viel?© gettyimages

Immer wieder sah man die Sängerin völlig wirr und zerzaust.© gettyimages

Nach zahlreichen Therapien ab 2008 hofften Fans immer wieder auf ein Comeback der Soulsängerin. © gettyimages

Amys große Liebe: Blake Fielder-Civil. Er soll die Sängerin mit Drogen in Kontakt gebracht haben und sie immer wieder damit versorgt haben. Alles über ihre verhängnisvolle Liebe liest du hier. © gettyimages

Dennoch kam Amy nicht von ihm los. Am 18. Mai 2007 heiratete das Paar in Miami. Im Juli 2009 ließen sie sich scheiden. Ihre Liebe zu Blake machte Amy immer wieder öffentlich, schrieb über ihre Beziehung das ikonische Trennungsalbum "Back to Black". Es erhielt fünf Grammys und festigte ihren Ruf als Ausnahmekünstlerin. © gettyimages

Ihre "Bienenkorb-Frisur" und der ausgeprägte Lidstrich wurden zeitgleich zum Erscheinen von "Back to Black" (2006) zu ihrem Markenzeichen, das sie fortan beibehielt. Ihr Look wurde sogar von Mode-Legende Karl Lagerfeld verehrt.© gettyimages

Amy Winehouse wurde ab 2006 zum weltweiten Superstar: Sogar Stars wie Elton John besuchten Konzerte der Sängerin. © gettyimages

Ihr Vater Mitch vererbte Amy das musikalische Talent. Bis zu ihrem Tod gehörte er zu den wichtigsten Bezugspersonen in ihrem Leben. Doch seine Rolle sehen viele heute auch kritisch - nicht wenige behaupten, er habe seine Tochter ins Rampenlicht gezerrt, wenn diese Ruhe brauchte und habe sie ausgebeutet. © gettyimages

Mit "Valerie" gelang Amy Winehouse 2007 ein weiterer Hit. Produzent war Star-DJ Mark Ronson.© gettyimages

Doch den letzten Teil ihres jungen Lebens verbrachte Amy im Rausch.© gettyimages

Verwirrte Auftritte, Patzer, Buhrufe der Fans: Amy Winehouse machte immer wieder mit Negativschlagzeilen von sich reden. Mit ihrem Hit "Rehab" (2006), der sich Millionen Mal verkaufte, besang sie ihr eigenes Schicksal.© gettyimages

Auch auf der Bühne zeigte sie ihre Vorliebe für das Trinken von hartem Alkohol.© gettyimages

Amy Winehouse in der Rehab: Mehrere Versuche, vom Alkohol und den Drogen loszukommen, scheiterten. Ihr letzter Aufenthalt in der Entzugsklinik war im Juni 2011 in der Einrichtung "The Priory". © gettyimages

Viele prominente Freunde trauerten um Amy: Auch Russell Brand verband mit der Sängerin eine langjährige, enge Freundschaft.© gettyimages

Große Abräumerin: Mit ihrer Musik wurde Amy Winehouse national und international mit vielen Auszeichnungen geehrt.© gettyimages

Bei den Grammys freuten sich Stars wie 50 Cent über den Erfolg der jungen Sängerin.© gettyimages

Amy Winehouse mit Star-Regisseur Quentin Tarantino.© gettyimages

Auch bei den MTV Music Awards 2007 wurde Amy Winehouse ausgezeichnet.© gettyimages

Amy aus Wachs: Im berühmten Wachsfigurenkabinett "Madame Tussauds" bekommt Amy im Sommer 2008 eine Figur. Vater Mitch und Mutter Janis kommen zur Präsentation.© gettyimages

Ende Juli 2008 trat Winehouse bei Nelson Mandelas 90. Geburtstag im Londoner Hyde Park auf. Ein wacher Moment inmitten von zahlreichen Abstürzen im Jahr 2008. © gettyimages

Ihre Mutter Janis unterstüzte ihre Tochter, wo es nur ging und kam sogar zu Preisverleihungen mit.© gettyimages

Ihr Album "Back to Black" aus dem Jahr 2006 katapultierte die Sängerin in mehreren Ländern an die Spitze der Charts.© gettyimages

Blake überall: Amy machte aus ihrer Liebe kein Geheimnis. Sogar nach ihrer Scheidung von Ehemann Blake Fielder-Civil bezeichnete sie Fielder-Civil noch als ihre große Liebe.© gettyimages

Doch viele werfen dem Ex-Mann vor, sie an die Drogen gebracht - und sie sogar damit versorgt zu haben.© gettyimages

2008 ist ihr der Lebenswandel deutlich anzusehen: Völlig zerzaust kommt Amy zur Anhörung ins Gericht nach London. Doch nicht sie, sondern ihr damaliger Ehemann Blake musste sich wegen Drogenbesitzes verantworten.© gettyimages

"Meine Tochter hat sich in den letzten Monaten wirklich zum Positiven verändert", sagte Vater Mitch noch kurz vor ihrem Tod in einem Interview.© gettyimages

Eines der seltenen Bilder, auf denen die Sängerin strahlend lacht: Amy Winehouse kommt im März 2007 zu einem ihrer Auftritte in London an. © gettyimages

Doch trügt der Schein? Auf einmal zückt sie das Glas auf der Bühne.© gettyimages

Und musiziert lallend weiter - zur großen Enttäuschung der Fans.© gettyimages

Amy Winehouse und Kelly Osbourne verband eine enge Freundschaft. Via Twitter ließ Osbourne ihre Trauer über den plötzlichen Tod freien Lauf: "Ich kann nicht mal richtig atmen, so sehr muss ich gerade weinen. Ich habe eben eine meiner besten Freundinnen verloren. Ich werde Dich für immer lieben und ich werde niemals dein wirkliches Ich vergessen. Ich vermisse meine Freundin und werde deshalb eine Zeit lang nicht twittern, danke für eure Unterstützung."© gettyimages

Amy Winehouse vor ihrem großen Absturz, aus dem sie nie wieder herausfand.© gettyimages

Amy Winehouse mit dem "Nationwide Mercury Music Prize" 2004 in London.© gettyimages

Das Performen vor dem Publikum machte ihr Spaß - das sah man Amy 2004 noch an. Ihr Album "Frank" erschien am 20. Oktober 2003 und erreichte gleich Platz 3 der britischen Albumcharts. Es wurde später mit Dreifach-Platin ausgezeichnet und brachte der damals 20-Jährigen den nationalen Durchbruch.© gettyimages

Ihren ersten Plattenvertrag unterschrieb Amy Winehouse mit nur 19 Jahren. Auf ihrem Debüt-Album "Frank" befinden sich bis auf zwei Songs nur Lieder, die sie selbst geschrieben hat. Sie könne nur Songs schreiben, die auf eigener Erfahrung beruhen, sagte sie damals. Und so verarbeitete sie auf "Frank" die Beziehung zu ihrem Ex-Freund. © gettyimages

Amy Jade Winehouse wuchs als Tochter eines Taxifahrers und einer Apothekerin in London auf. Von Vater Mitch Winehouse erbt sie das Faible für Jazz-Musik. Ihre Eltern trennten sich, als sie 9 Jahre alt war. Ihre Kindheit und Jugend verlief problematisch, fünf Mal wechselte sie die Schule. Doch schon als Teenagerin begann sie damit, eigene Lieder zu schreiben.© gettyimages
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