Andrea Kiewels große Liebe kämpft im Israel-Krieg um sein Leben
Der Albtraum kam unerwartet. Auch für Andrea Kiewel (58). Am 7. Oktober wurde ihre Wahlheimat Israel brutal überfallen. Ihr Lebenspartner zog in den Krieg – von einem auf den anderen Tag! Es galt, Abschied zu nehmen, denn "Kiwis" große Liebe musste als Soldat an die Front. Die schrecklichen Bilder, die sie in ihrer Tel Aviver Wohnung am TV mitverfolgte, erschütterten sie zutiefst. Die leichte Unterhaltung, für die sie in Deutschland zuständig ist, schien unendlich weit weg.
Was die Moderatorin im "ZDF-Fernsehgarten" und anderen Sendungen bietet, ist Spaß. Doch würde Andrea Kiewel angesichts der Grausamkeiten jemals wieder über Spaß nachdenken können? Nun stand die Aufzeichnung von "Kiwis große Partynacht" an. Doch der 58-Jährigen war die Lust vergangen. Angesichts von Leid und Zerstörung wollte sie zunächst nicht in Berlin vor die Kameras treten. Doch sie entschied sich wieder um.
Ihr Freund überredete sie zur TV-Aufzeichnung
Warum? Das erklärte "Kiwi" im Interview mit WOCHE DER FRAU: "Eigentlich war ich überzeugt, das nicht machen zu können, dann hat aber mein Freund gesagt: 'Genau jetzt ist es wichtig und richtig, die Show nicht abzusagen. Um zu zeigen, dass Terror uns nicht stoppt.'" Eine echte Herausforderung für die Berlinerin. Doch "Kiwi" war nicht allein mit ihren Ängsten und Nöten: "Mich hat das fabelhafte Team mit offenen Armen empfangen. Das werde ich nie vergessen!"
Die Stars zeigten ebenfalls Herz. "Die Begrüßung hinter der Bühne von Howard Carpendale, der mich so doll gedrückt hat, war etwas sehr Besonderes", freut sich Andrea Kiewel. Auch andere Gäste wie Peter Maffay (74) sorgten dafür, dass nach der Aufzeichnung "alle selig vor Glück" waren. Das Ergebnis können die Zuschauer am 27. Dezember um 20.15 Uhr auf Sat.1 sehen.
Nach der Aufzeichnung kehrte "Kiwi" in ihre israelische Wahlheimat zurück, der sie weiterhin treu bleibt. Ihren Partner sieht sie nur, wenn er einen kurzen Fronturlaub erhält. Auch für ihn ist sie wieder vor die Kameras getreten. Denn wenn das Leben nicht weitergeht, endet mit ihm auch die Liebe.
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU.
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