Zwei Zitteranfälle bereiten Sorgen
Am 18. Juni empfing Angela Merkel Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj zum Amtsantritt vor dem Kanzleramt in Berlin. Als die Bundeswehr-Kapelle begann die deutsche Nationalhymne zu spielen, fing Angela Merkel völlig unerwartet an zu zittern. Dazu erklärte die Kanzlerin später zu wenig Wasser getrunken zu haben.
Nur acht Tage später dann der nächste Zitteranfall. Am Donnerstagmorgen, den 27. Juni, hatte die Bundeskanzlerin wieder die gleichen Probleme. Bei der Überreichung der Ernennungsurkunde an die neue Bundesjustizministerin Christine Lambrecht im Schloss Bellevue in Berlin, begann Merkel am ganzen Körper zu zittern.
In diesem Video kannst du die Vorfälle sehen:
Angela Merkel spricht erstmals über ihren Gesundheitszustand
Jetzt äußerte sich die CDU-Politikerin am Rande des G20-Gipfels im japanischen Osaka gegenüber mehreren Medienvertretern. "Ich bin überzeugt, so wie diese Reaktion aufgetreten ist, so wird sie auch wieder vergehen", sagte Merkel auf die Frage, ob sie erzählen könne, was hinter den Zittervorfällen stecke. Sie könne die Frage verstehen, sie habe aber nichts Besonderes zu berichten:
Ist DAS der Grund für Angela Merkels Zitteranfälle?
"Bild" will aus dem Umfeld der Kanzlerin erfahren haben, dass die psychische Verarbeitung des Zitter-Anfalls vom 18. Juni der Grund für den neuen Vorfall im Schloss Bellevue gewesen sein soll. Angeblich habe die CDU-Politikerin an ihren ersten Krampf gedacht und sei dabei erneut verkrampft.
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