Bruce Willis: Er hat sich in Deutschland "immer sehr wohlgefühlt"

Sein 70. Geburtstag vor wenigen Tagen war ein Freudentag. Viele gibt es nicht davon. Ehefrau Emma (46) hat Bruce Willis eine große Party ausgerichtet! Auch Ex-Frau Demi Moore (62) sowie die gemeinsamen Töchter Rumer (36), Scout LaRue (33) und Tallulah Belle (31) ließen den Jubilar hochleben. "Es geht ihm großartig", jubelte seine Älteste. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn der "Stirb langsam"-Star baut immer mehr ab. Das hat einer verraten, der ihn gut kennt: Wilfried Gliem (78). Der "Wildecker Herzbube" ist mit Bruce verwandt und hat die Hollywood-Größe oft besucht. Seine Frau Elke (75) ist die Großcousine von Bruce Willis’ Mutter Marlene (90). Er erzählt:

Bruce wünscht sich so sehr, noch einmal seine alte, deutsche Heimat zu sehen. Er kam ja regelmäßig nach Deutschland, auch privat, und hat sich hier immer sehr wohlgefühlt.

Sich zu erinnern, fällt ihm immer schwerer

Der Hollywood-Haudegen wurde 1955 im rheinlandpfälzischen Idar-Oberstein geboren und kam erst mit zwei Jahren nach Amerika. Jetzt ist seine Welt klein geworden. Die Familienvilla im L.A.-Nobelviertel Brentwood ist sein Lebensmittelpunkt. Dort hat Emma für den an frontotemporaler Demenz Erkrankten einen Kokon der Liebe gesponnen. Mit den Töchtern Mabel Ray (12) und Evelyn Penn (10) sorgt sie dafür, dass es dem ehemaligen Action-Star gut geht.

Willis war immer so stolz, ein paar Worte Deutsch zu kennen, doch die heimtückische Krankheit hat ihm die Sprache geraubt. Und auch sonst lässt sein Zustand keine Rückkehr nach Deutschland zu. Der einst vor Kraft Strotzende ist zu schwach für die weite Reise. Wegen des schweren Stadiums seiner Erkrankung, wird er seine deutsche Heimat nicht mehr sehen. Es bleiben ihm nur Fotos von einst. Wie lange die ihm wohl noch helfen, sich zu erinnern…?

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von FRAU MIT HERZ. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen FRAU MIT HERZ! – Jeden Samstag neu am Kiosk.