Calantha Wollny bereut "Püppis" Adoption: "Mir wurde keine Wahl gelassen"

Calantha Wollny bereut "Püppis" Adoption: "Mir wurde keine Wahl gelassen"

Hinter den Kulissen der beliebten RTLZWEI-Doku spielt sich ein Familien-Drama ab, das derzeit immer weiter eskaliert. Die abtrünnige Wollny-Tochter Calantha geht weiter mit Vorwürfen an die Öffentlichkeit. Mittlerweile bereue sie es, Töchterchen Cataleya zur Adoption freigegeben zu haben. 

Die Wollnys: Rückkehr von Jeremy-Pascal heizt Familien-Konflikt um Calantha an

Das Wollny-Drama um Calantha nimmt kein Ende. Im Gegenteil. Obwohl Familienoberhaupt Silvia (58) zuletzt versuchte, die Wogen zu glätten, indem sie mit einem Statement an die Öffentlichkeit ging und an die Fans appellierte, "auf Spekulationen zu verzichten", hat die 23-Jährige derzeit kein Interesse daran, den Mund zu halten. Seit Ende letzten Jahres veröffentlicht sie auf ihrem Instagram-Kanal heftige Enthüllungen und schwere Anschuldigungen gegen einige Familienmitglieder. "Bin ich irre? Nein, ich wurde krank gemacht, und viele Wollny-Mitglieder versuchen dies jetzt zu vertuschen!", schrieb sie erst am Mittwoch (7. Februar) auf Social Media. Sie wolle nicht mehr zum Schweigen gebracht werden, wie dies viele Jahre geschehen sei. "Diesmal spiele ich nicht mit." 

Angefacht wurde der Konflikt zuletzt von der überraschenden Familien-Reunion der Wollnys mit dem ebenfalls abtrünnigen Bruder Jeremy Pascal (27). Denn dem wirft Calantha schwere Vergehen vor. Silvia hingegen verteidigt den Schritt, ihr Kind wieder in den Schoß der Familie aufgenommen zu haben. Die Vorwürfe gegen Jeremy Pascal  seien "vor Jahren gerichtlich geprüft und das Verfahren eingestellt"  worden. Punkt. 

Doch so leicht gibt die Mutter von Cataleya alias "Püppi" (5) nicht auf. Denn dass Jeremy zurück im Wollny-Dunstkreis von Ratheim und dem türkischen Ilica ist, erfüllt sie besonders in Hinblick auf ihre Tochter mit Sorge. Zwar stellt sie klar: "Cataleya wurde von Silvia adoptiert." Jedoch seien die Voraussetzungen und Vereinbarungen damals andere gewesen. "Es ist für mich sehr traurig anzusehen, wie tief ein Teil meiner Familie gesunken ist. Silvia sagt, sie mache das alles zum Wohl der Kleinen. Ok, und wieso ist dieser Mensch dann in dem Umfeld meiner Tochter?"

Zur Adoption gedrängt? "Wo hat man mir eine Wahl gelassen?"

Mittlerweile bereut es Calantha offenbar, der Adoption von "Püppi" zugestimmt zu haben. Während sie vor einigen Wochen noch betonte, dass es gut sei, dass Cataleya nicht bei ihr lebe, da sie "aktuell gesundheitlich extrem abgeschlagen" sei und "froh" sei, "dass die Kleine das nicht sehen oder mitbekommen muss." Doch das hat sich nun geändert. So berichtet sie einerseits davon, dass die mündliche Absprache, die Fünfjährige auf eigenen Wunsch jederzeit sehen zu können, von ihrer Familie gebrochen werde. Außerdem hätten ihr die Umstände damals keine andere Wahl gelassen, betont sie aktuell (8. Februar) in ihren Stories:

Ich war bereit, Mutter zu sein. Nur ließ man mich nicht Mutter sein, ich nehme gerne Tipps an. Aber wenn man mir vorschreibt, was ich wie alles machen muss und es deswegen immer Streit gibt und man mit dem Kind nicht gemeinsam aus diesem Haushalt ausziehen darf, ohne dass das Jugendamt die Kleine in Gewahrsam genommen hätte - wo hat man mir eine Wahl gelassen? Ich hab es doch noch 1 Jahr nach diesem Beschluss noch versucht ... oder bin ich direkt danach ausgezogen? Nein. 

Silvia Wollny widerspricht: "Es war Calanthas eigene Entscheidung"

Zuvor hatte Silvia in ihrem Statement eine andere Sicht der Dinge deutlich gemacht. Sie sagt: "Es war Calanthas eigene Entscheidung, vor einigen Jahren das Haus in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ohne die Kleine zu verlassen. In einer Nachricht, die sie uns hinterlassen hat, teilte sie uns mit, dass sie nicht bereit ist, Mama zu sein."

Auch der Darstellung der 23-Jährigen, ihre Tochter nicht sehen zu können, widerspricht die "Promi Big Brother"-Siegerin von 2018: "Es ist wichtig zu sagen, dass niemand Calantha den Umgang mit ihrem Kind verwehrt hat. Ich habe immer versucht zu helfen, auch wenn die räumliche Entfernung von 600 Kilometern und ihre Uneinsichtigkeit in vielen Punkten, einige Dinge erschwert haben." Die elffache Mutter meint die Motivation hinter den Anschuldigungen ihrer Tochter zu kennen: "Am 20. Dezember letzten Jahres wurden jedoch die finanziellen Unterstützungen eingestellt, und seitdem sind bedauerlicherweise öffentlich Unwahrheiten über mich und meine Familie verbreitet worden."

Welle der Ablehnung bei den Wollnys

Mit ihren Anschuldigungen stößt Calantha zudem auf eine Welle der Ablehnung in der eigenen Familie. Sie habe etwa Schwester Estefania (21) gefragt: "Wie könnt ihr da mitmachen?", doch keine Antwort erhalten. Die Wollny-Geschwister Loredana, Sylvana und Co. äußern sich nicht direkt zu dem Konflikt um ihre Schwester, die meisten von ihnen verwiesen in ihren Stories lediglich auf Silvias Statement - abgesehen von Lavinia. Auf wessen Seite die Mehrheit steht, ist damit unmissverständlich klar. Die 58-Jährige hatte ihren 511.000 Followern mit auf den Weg gegeben: "Ich möchte betonen, dass Calantha stets meine bedingungslose Unterstützung erfahren hat. Als Mutter habe ich mein Bestes getan." 

Verwendete Quelle: Instagram