Calantha Wollny über verlorene Tochter Cataleya: "Meine Tochter wird ihren Weg zurückfinden"
Nach langer Zeit des Schweigens meldete sich Calantha Wollny überraschend kurz vor Neujahr bei Social Media zurück. Mit heftigen Vorwürfen - vor allem gegen Bruder Jeremy Pascal (27), aber auch ihren leiblichen Vater Dieter Wollny (62), ließ die 23-Jährige gleich mehrere Bomben platzen. Damals äußerte sie sich erstmals zum Thema Jugendamt, Sorgerecht und den Verbleib ihrer eigenen Tochter Cataleya. Schon lange hatten die Wollny-Fans gerätselt, warum die fünfjährige "Püppi" bei Familienoberhaupt Silvia (58) und deren Verlobten Harald Elsenbast (63) in der Türkei lebt. Im Netz offenbarte Calantha, dass es ihr sehnlichster Wunsch sei, "meine Kleine nur noch einmal in den Arm nehmen zu können". Seit mittlerweile zwei Jahren habe sie keinen Kontakt mehr zu ihrem leiblichen Kind.
Als sich jetzt auch Jeremy Pascal aus der Versenkung meldete - und seine überraschende Rückkehr in den Schoß der Familie bekanntgab, reagiert die Mama von "Püppi" nun erneut bei Social Media. Enttäuscht zeigte sie sich von ihrer Familie, ihren Bruder, der sich laut ihrer Aussage schwere Vergehen zu Schulden hat kommen lassen, erneut bei sich aufgenommen zu haben. In einem kryptischen Post schreibt sie am 6. Februar bei Instagram:
Es ist nicht das Leben, was Menschen trennt. Es ist das Fiese, die Scheinheiligkeit, der Egoismus und der fehlende Respekt ... Familie kann man zwar sagen, aber Blut macht dich zwar verwandt, aber Loyalität ist Familie ... Und meine Tochter wird ihren Weg zurückfinden ... Und das ist das letzte, was ich zu diesem Thema sage!
Sorge um Cataleya: Calantha bitter enttäuscht von Jeremy-Pascals Rückkehr
Obwohl sie ihre Kleine seit mittlerweile 2 Jahren nicht gesehen hat, glaubt sie daran, langfristig mit Cataleya wiedervereint zu sein. Zuletzt hatte Calantha klargestellt, dass sie im Moment nicht die beste Mutter für Cataleya sein könne, denn: "Ich bin aktuell gesundheitlich extrem abgeschlagen und bin froh, dass die Kleine das nicht sehen oder mitbekommen muss." Die 23-Jährige leidet nach eigenen Angaben unter posttraumatischen Belastungsstörungen und Depressionen.
Besorgt zeigt sie sich nun um das Wohlergehen ihrer Tochter. Sarkastisch schreibt sie: "Dazu freue ich mich, dass die kleine Cataleya Kontakt zu solch einem Menschen hat … " Auch seien mündliche Absprachen, was das Besuchsrecht angeht, laut eigener Aussage gebrochen worden: "Die Kleine wurde von Silvia adoptiert. Es gab eine Absprache zwischen mir und Silvia, dass ich Cataleya jederzeit sehen kann und wenn ich Fotos oder Videos der Kleinen haben will, ich nur fragen brauche. Aber hier merkt man, dass man selbst der eigenen Mutter nicht trauen kann, denn diese Absprache Gand am Telefon statt, nicht vor Gericht … Und siehe da, ich frage, ob ich sie sehen darf, und immer sagt man mir, es sei keine Zeit da … Aber nimmt man sich für so etwas nicht die Zeit?"
Sie sei „psychisch krank, aber nicht einfach so!“, stellt die 23-Jährige klar. "Es ist für mich sehr traurig anzusehen, wie tief ein Teil meiner Familie gesunken ist. Silvia sagt, sie mache das alles zum Wohl der Kleinen. Ok, und wieso ist dieser Mensch dann in dem Umfeld meiner Tochter? Ich habe der Adoption zugestimmt, weil solche Menschen dort nicht verkehrt haben und kaum hat man mich nicht 'unter Kontrolle', verkehrt man wieder in diesen Kreisen."
"Bin ich irre? Nein, ich wurde krank gemacht"
Sie wisse nicht, was Silvia sich davon verspreche, „aber ich kann es nicht befürworten.“
Ich persönlich wusste nichts von dem Kontakt zwischen Jeremy und meiner Familie, bis ich den Post gelesen hatte. Ich bin sehr enttäuscht von meiner Familie. Man stellt mich als Drogenabhängige und psychisch Kranke da … nur habe ich keine psychischen Erkrankungen, die sich auf meinen Verstand ausbreiten,
so Calantha. "Bin ich irre? Nein, ich wurde krank gemacht, und viele Wollny-Mitglieder versuchen dies jetzt zu vertuschen!"
Silvia reagiert auf Vorwürfe: "Schmerzhaft"
Schwere Vorwürfe, die Mama Silvia so nicht auf sich sitzen lassen will. Auf Instagram schreibt die 58-Jährige ihrerseits: "Es ist schmerzhaft zu sehen, wie unser familiäres Verhältnis in den letzten Monaten in den sozialen Medien verzerrt wird. Ich möchte betonen, dass Calantha stets meine bedingungslose Unterstützung erfahren hat. Als Mutter habe ich mein Bestes getan."
Außerdem betont sie, dass die Vorwürfe gegen Jeremy Pascal "vor Jahren gerichtlich geprüft und das Verfahren eingestellt" wurde. Silvia appelliert an ihre Fans, "auf weitere Spekulationen zu verzichten". Aber ob das angesichts der verhärteten Fronten im Wollny-Clan passieren wird? Calantha jedenfalls stellt klar, dass sie nicht mehr zum Schweigen gebracht werden will: "Dieses Mal spiele ich nicht mit!"