Cara Delevingne: "Fleht sie an, einen Entzug zu machen"
Cara Delevingne schockt seit Wochen mit wirren Auftritten: Vor wenigen Tagen wurde sie am Flughafen in Los Angeles fotografiert. Von dort sollte sie mit einem Privatjet nach New York fliegen – doch der Flieger hob nie ab. Stattdessen lief Cara mit zerzausten Haaren, ohne Schuhe und mit Zigarette in der Hand über die Landebahn. Ein Anblick, der ihre Schwester Poppy alarmierte! Die 36-Jährige soll sich sofort in ein Flugzeug nach L.A. gesetzt haben, um für Cara da zu sein. Auch ihre gute Freundin Margot Robbie wurde wenige Tage später dabei fotografiert, wie sie weinend Caras Anwesen verließ.
Was genau mit dem Model los ist? Ein Freund verriet gegenüber TMZ:
Sie hat schon länger mit psychischen Problemen zu kämpfen, aber so schlimm wie jetzt war es lange nicht mehr. Sie ist völlig am Ende und nimmt Drogen. Ihr gesamtes Umfeld fleht sie an, einen Entzug zu machen.
Trauriger Höhepunkt ihres Absturzes: In New York wurde Caras Kollektion mit dem verstorbenen Karl Lagerfeld gelauncht. Ein Riesen-Event, zu dem zahlreiche Promis erschienen – nur sie selbst nicht. Ein Kumpel machte ihr laut "Radar Online" deshalb deutlich: "Feiern ist eine Sache, aber du fängst an, deine Freunde, Kollegen und Geschäftspartner im Stich zu lassen – und das passt nicht zu dir."
Doch wie konnte es so weit kommen?
Cara Delevingne: "Es macht sie fertig"
Die 30-Jährige bezeichnete sich selbst schon oft als labil, ihre Kindheit war geprägt von der Drogensucht ihrer Mutter Pandora. "Sie war oft krank und war viel im Krankenhaus. Manchmal war sie für lange Zeit weg und ich wusste dann nicht, wo sie war", verriet Cara mal. "Ich hatte das Gefühl, dass ich keine Führung im Leben hatte, deshalb verweigerte ich das Essen. Ich sagte: 'Ich werde nichts zu mir nehmen, bis mir jemand sagt, wo sie ist.' Dann sagte meine Schwester Poppy zu mir: 'Sie hat Heroin genommen.' " Pandora selbst erklärte, sie habe so ihre Ängste betäuben wollen, um "weder nervös noch ängstlich" zu sein. Das scheint gerade auch Caras Weg zu sein.
Vor zwölf Jahren wurde sie plötzlich zum gefeierten Idol. Alle wollten sein, wie das coole Model Cara. Ruhm, Geld, Partys, berühmte Freunde – sie war ganz oben. Doch die von Ängsten geplagte Cara fühlte sich in dieser Welt nie wohl. Die Blondine wollte weg aus dem oberflächlichen Model-Business, stattdessen Schauspielerin werden. Doch der Plan ging nicht auf: Ihre Filme floppten, neue Angebote blieben aus. "Das war für Cara ein Schlag ins Gesicht", so eine Freundin.
Ihr ist klargeworden, dass sie nur in der Modewelt erfolgreich ist, die sie hasst. Aber ohne Ruhm kann sie eben auch nicht leben. Es macht sie fertig.
Bleibt zu hoffen, dass die Intervention ihrer Freunde und Familie geholfen hat, und sie sich endlich Hilfe holt ...
Artikel aus der aktuellen OK!-Printausgabe von Sophia Ebers
Noch mehr spannende Star-News gibt es in der neuen OK! - jeden Mittwoch neu am Kiosk!