Carolin Kebekus: Nach Rammstein-Vorwürfen - Sie setzt sich für Spenden für die Frauen ein

Carolin Kebekus: Nach Rammstein-Vorwürfen - Sie setzt sich für Spenden für die Frauen ein

Im Skandal rund um Rammstein melden sich immer mehr Prominente zu Wort, so auch Carolin Kebekus!

Vorwürfe gegen Rammstein: Spenden-Aufruf "Wie Viel Macht 1€" wird von Carolin Kebekus, Rezo & Co. unterstützt

Carolin Kebekus (43) setzt sich, neben anderen, für mutmaßlich betroffene Frauen ein, die auf Rammstein-Konzerten negative Erfahrungen gemacht haben wollen. Man wolle Geld sammeln, um vermeintlich Betroffene zu unterstützen und Machtverhältnisse auszugleichen, heißt es in der Petition, einem Projekt der "Antonio Amadeu Stiftung". Diese unterstützt Im Rahmen des SHEROES Fund für Held*innen der Demokratie die Kampagne von Jasmina Kuhnke, Nora Tschirner, Carolin Kebekus, Rezo, Roger Reckless, Micha Fritz, Jany Tempel & "Me too". Dafür wird zur Spende von 1 € aufgerufen, um Prozess- und Anwaltskosten sowie die Umsetzung von Schutzmaßnahmen und psychologischer Beratung oder Therapie zu decken. Ins Leben gerufen wurde die Spendenaktion auf der Plattform betterplace.org von der "Amadeu Antonio Stiftung".

Die im Jahr 1998 gegründete Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht "eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet", heißt es auf der Homepage. Bislang sind bereits knapp 390 Tausend Euro zusammengekommen. Der Kampagnen-Name "Wie Viel Macht 1€" ist Programm: "Wenn du 1€ spendest, ist das bereits eine große Hilfe. Jeder Euro mehr kann auch noch mehr bewirken", heißt es im Spenden-Aufruf.

Skandam um Till Lindemann: Carolin Kebekus ruft zu Spendensammelaktion für mutmaßliche Opfer auf! 

Auf Instagram teilte Carolin Kebekus das Statement der Crowdfunding-Kampagne. Darin heißt es: 

Es gibt immer mehr Vorwürfe gegen Till Lindemann. Rammstein sagen in ihrem Statement, dazu, dass sie den betroffenen Frauen das Recht auf ihre Sicht der Dinge geben.

Grundsätzlich wäre das fair, wären da nicht Lindemanns Star-Anwälte, die bereits Unterlassungsaufforderungen an die Frauen schicken, die sich äußern. 

Zudem drohen Betroffenen in solchen Fällen häufig Strafanzeigen, die sie einschüchtern sollen. 

Dagegen wollen andere Frauen nun vorgehen, und rufen zu Spenden auf. Sie wollen den mutmaßlichen Opfern Mut machen, sie supporten und vor allem finanziell unterstützen: In dem Statement zur Kampagne, das auch die Irin Shelby Lynn (24) auf Twitter teilte, heißt es weiter: 

Niemand soll sich entmutigt fühlen, offen über Erfahrungen zu sprechen. Erst recht nicht im Angesicht eines so einflussreichen Gegners.

Deshalb sammeln wir hier Geld, um Betroffene zu unterstützen und die Machtverhältnisse auszugleichen. 

Verwendete Quellen: Instagram, betterplace.org, Amadeu-Antonio-Stiftung.de

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