Rammstein: Heftige Vorwürfe gegen Till Lindemann & Co.
Till Lindemann (60) und seine Band Rammstein sahen sich vor einigen Tagen mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Irin Shelby Lynn behauptete via Twitter bereits am 25. Mai von angeblichen Erfahrungen während eines Konzerts in Litauen.
Rammstein reagierte umgehend auf die Vorwürfe und wies diese zurück: "Zu den im Netz kursierenden Vorwürfen zu Vilnius können wir ausschließen, dass sich, was behauptet wird, in unserem Umfeld zugetragen hat. Uns sind keine behördlichen Ermittlungen dazu bekannt", erklärte die Band auf Twitter.
Sophia Thomalla verteidigt Till Lindemann - Nora Tschirner übt Kritik am Umgang mit Opfer
Und auch Till Lindemanns Ex-Freundin Sophia Thomalla (33) hatte sich im "Bild"-Interview zu den heftigen Anschuldigungen geäußert und dem Rammstein-Frontmann den Rücken gestärkt. Ihrer Meinung nach seien diese "frei erfunden von einer Person, die sich auf dem Rücken eines Rockstars für fünf Minuten Ruhm verschaffen möchte." Doch damit nicht genug: Vor wenigen Stunden teilte die Moderatorin bei Twitter dann einen Artikel, in dem davon die Rede ist, dass Shelby Lynn nach den Vorwürfen "zurückrudern" würde.
Eine, die das hingegen anders sieht, ist Schauspielern Nora Tschirner (41). Sie erklärte: "Nein, das tut sie nachweislich nicht. Sie stellt wiederholt klar, was sie von Anfang an bereits geschrieben hat. Das ist sehr leicht recherchierbar." Außerdem kritisierte die 41-Jährige den Umgang der (sozialen) Medien mit dem Opfer: "Das Darstellen Geschädigter als aufmerksamkeitsheischende, sich widersprechende und mental instabile Ruhmjäger-Charaktere ist eine uralte, glasklare Gaslighting-Methode – mittlerweile zum Glück durch wachsende Aufklärung, Transparenz und Vernetzung Geschädigter für informierte Menschen leicht erkennbar – und damit eine heftige Form psychischer Gewalt, die zur Retraumatisierung und Einschüchterung von weiteren Geschädigten beiträgt." Ihre Bitte: Sich nicht weiter daran zu beteiligen.
Als Angriff gegen Sophia Thomalla, wie von einigen Nachrichtenportalen behauptet, sei ihr Statement dabei aber nicht als Angriff zu verstehen: "Ich widerspreche einer öffentlichen Behauptung in sachlichem Ton. Ich weiße auf eine in meinen Augen gefährliche gesellschaftliche Taktik hin."
Verwendete Quellen: Instagram, Twitter, Bild