Rammstein: Immer mehr Stimmen zu Vorwürfen gegen Till Lindemann
Seit knapp zwei Wochen sieht sich Rammstein, allen voran Frontmann Till Lindemann (60) Vorwürfen konfrontiert. Nach den Schilderungen von Irin Shelby Lynn meldeten sich immer mehr Frauen in der Öffentlichkeit zu Wort, die angeblich schlimme Erfahrungen gemacht haben wollen.
Rammstein selbst erklärte in einem offiziellen Statement, dass die Vorwürfe sie hart getroffen hätten und sie diese sehr ernst nehmen würden, baten aber auch, nicht vorverurteilt zu werden. Doch genau das scheint aktuell schwer, denn unter Fans und Kritikern ist längst eine heftige Debatte im Netz entbrannt. Während sich viele hinter Rammstein und Till Lindemann stellen, solidarisieren sich andere mit den Frauen.
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YouTuber Rezo äußert sich zur Kausa Rammstein
Und mittlerweile melden sich auch immer mehr Promis zu Wort. Nachdem sich Till Lindemanns Ex Sophia Thomalla (33) sofort hinter den Musiker gestellt hatte, äußerten sich in den darauffolgenden Tagen auch Nora Tschirner (41), Jadu Laciny (34) oder zuletzt auch Jan Böhmermann (42) und Olli Schulz (49). Letzterer war nach eigenen Angaben immer großer Fan der Band, befürchte aber nun, dass Rammstein den aktuellen Skandal nicht überstehen werde. Und nun gab auch YouTuber Rezo (30) ein Statement zu dem Thema ab. Der 30-Jährige ist dafür bekannt, verschiedene Themen in Videos aufzubereiten und zu beleuchten - nun also auch die Kausa Rammstein. Er erklärt: "Es ist nicht verboten, sich als 60-jähriger Mann deine Mitarbeiterin zu beauftragen, dass sie junge Frauen für dich suchen sollen, die vom Alter her, so langsam die eigene Enkelin sein können! Creepy! Unangenehm!! Aber: Es ist NICHT verboten!". Um Sachlichkeit und Fairness bemüht arbeitete Rezo in seinem Clip noch einmal alle Fakten auf, kam letztlich zu dem Schluss, dass Consent - also Einverständnis - umso wichtiger sei.
Das ist bekanntermaßen aber längst nicht bewiesen. Rammstein hat mittlerweile angeblich Konsequenzen gezogen: Die Band soll laut "Welt" eine Krisenkommunikationsagentur sowie einen Anwalt beauftragt haben.
Verwendete Quellen: Bild, YouTube, Welt