Chelsea Clinton und Donald Trump: Zoff um Trump-Tochter Ivanka! - Nach provokantem Trump-Post feuert Chelsea Clinton zurück

Nach harter Kritik an seiner Tochter Ivanka, ging Donald Trump, 71, mit einer Twitter-Attacke auf die Clintons los. Doch Clinton-Tochter Chelsea, 37, kontert gekonnt und lässt den US-Präsidenten schlecht dastehen.
Die ehemalige First Daughter Chelsea Clinton reagierte cool auf die Twitter-Attacke des Präsidenten.© Getty Images

Trump vs. Clinton 

Am Wochenende saß Ivanka Trump mit den mächtigsten Menschen der Welt am G20-Verhandlungstisch in Hamburg, um ihren Vater zwischenzeitlich zu vertreten. Sehr zum Missfallen der Beobachter – Trump-Gegner zeigten sich empört über den Auftritt der Präsidententochter.

Donald Trump ließ die Kritik der Medien nicht auf sich sitzen und holte zum Rundumschlag gegen seine alte Rivalin Hillary Clinton aus. In einem Post via Twitter schrieb er:

Wenn Chelsea Clinton gebeten worden wäre, den Platz am Verhandlungstisch einzunehmen, während ihre Mutter unser Land verschenkt, dann hätte die Lügenpresse gesagt 'Chelsea for President!

If Chelsea Clinton were asked to hold the seat for her mother,as her mother gave our country away, the Fake News would say CHELSEA FOR PRES!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 10. Juli 2017

Chelsea Clinton schlägt zurück

1:0 für Chelsea! Denn diesen fiesen Seitenhieb ließ die ehemalige First Daughter nicht auf sich sitzen und antwortete nur wenige Minuten später schlagfertig via Twitter: "Mein Vater oder meine Mutter wären nie auf die Idee gekommen, mich zu fragen. Haben Sie unser Land verschenkt? Ich hoffe nicht."

Good morning Mr. President. It would never have occurred to my mother or my father to ask me. Were you giving our country away? Hoping not. https://t.co/4ODjWZUp0c

— Chelsea Clinton (@ChelseaClinton) 10. Juli 2017

In kürzester Zeit erhielt die Tochter von Hillary und Bill Clinton mehr als 160.00 Likes für ihre Retourkutsche, während der Tweet des US-Präsidenten gerade mal 90.000 Twitter-Usern gefiel.

Ivanka sorgt für Diskussionen

Ob die Kritik an Ivanka Trump gerechtfertigt war, darüber lässt sich streiten. Denn während Trump-Gegner argumentierten, sie sei keine gewählte Repräsentantin der USA und hätte somit nichts am Verhandlungstisch des G20-Gipfels zu suchen, reagierte die Sitzungsleiterin Angela Merkel entspannt.

Sie nahm die First Daughter sogar in Schutz und erklärte, dass die Delegationen selbst darüber entscheiden würden, wer ihre jeweiligen Staats- oder Regierungschefs vertrete. Somit sei alles „im Rahmen dessen, was andere Delegationen auch tun“.