Conchita Wurst & Rea Garvey: Können sie den ESC für Deutschland retten?

Conchita Wurst & Rea Garvey: Können sie den ESC für Deutschland retten?

Conchita Wurst und Rea Garvey machen sich auf die Suche nach dem ESC-Wunder Deutschlands: Gemeinsam präsentieren sie die Talentshow "Ich will zum ESC!", um den deutschen Beitrag für den Eurovision Song Contest 2024 zu finden.

Conchita Wurst und Rea Garvey suchen das neue ESC-Wunder Deutschlands

Brechen sie endlich den ESC-Fluch? Seit dem Jahr 2018 hat Deutschland keine nennenswerte Platzierung mehr beim "Eurovision Song Contest" (ESC) erzielt - doch das könnte sich im Jahr 2024 ändern. Die österreichische ESC-Gewinnerin Conchita Wurst (35) und der irische Hit-Künstler Rea Garvey (50) haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Deutschen wieder an die Tabellenspitze zu bringen. Gemeinsam präsentieren sie ab dem 25. Januar die Talentshow "Ich will zum ESC!", in der die Kandidaten für den deutschen Vorentscheid begleitet werden. In jeder Runde müssen sich die insgesamt 15 Talente aufs Neue beweisen, um nicht auszuscheiden und einen Platz im Team ihres Coaches behalten zu können. Ausgestrahlt wird die sechsteilige Dokumentar-Serie in der ARD-Mediathek.

Die tatsächliche Entscheidung darüber, wer am 11. Mai 2024 in Malmö für seine Heimat antreten darf, fällt dann wieder wie gewohnt bei "Eurovision Song Contest - Das deutsche Finale 2024" am 16. Februar. 

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0 Punkte für Deutschland: Wann hat das ESC-Leid ein Ende?

Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob Deutschland überhaupt noch an dem "Eurovision Song Contest" teilnehmen sollte. Immer wieder landen die deutschen Künstler am Ende der Punktetabelle, erhalten teilweise nicht mal einen einzigen Punkt und das, obwohl in den vergangenen Jahren einige äußerst talentierte sowie abwechslungsreiche Musiker ins Rennen gegangen sind. Doch egal, wen Deutschland zum Wettbewerb schickt, den ausländischen Jurys und Zuschauern scheinen es die Deutschen einfach nicht recht machen zu können.

Da Deutschland zu den sogenannten "Big Five" gehört, muss es sich nie in einem Vorentscheid beweisen - ansonsten würde die Nation vermutlich schon dabei ausscheiden. Doch als einer der großen Sponsoren, der am meisten Geld in die jährliche Veranstaltung steckt, lässt man die Deutschen offenbar aus Kulanz weiterhin teilnehmen. Die restlichen Geldgeber machen übrigens Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien aus.

Verwendete Quelle: NDR