Daniel Küblböck gilt als vermisst
Fast drei Monate ist es her, dass Daniel Küblböck von der „Aida Luna“ spurlos verschwand. Hoffnung, ihn im kalten Atlantik noch lebend zu finden, gibt es nicht mehr, die Suche wurde eingestellt. Alles spricht dafür, dass Daniel im September vom Luxus-Kreuzfahrtschiff in den Tod sprang.
Wie der „Spiegel“ nun berichtet, soll Daniel sich in der Nacht seines Verschwindens verletzt und dreimal den Alarm ausgelöst haben – doch niemand half ihm. Kurz danach sprang er offenbar ins Meer.
Keine Ruhe für Daniels Familie
Doch die Familie des „DSDS“-Stars in Frieden trauern zu lassen, ist scheinbar nicht möglich. Im Gegenteil: Seit der 33-Jährige verschwunden ist, gibt es immer wieder Zoff in seinem Umfeld! Daniels ehemalige Stylistin Nicole Prylutzki veröffentlicht Mitte Dezember eine Biografie über den Sänger. Für seine Eltern und viele Fans ein absolutes Unding!
ätzte Daniels Stiefmutter Marianne Küblböck gerade auf Facebook. Viele Fans stimmen ihr da zu. „Eine Schande ist das!“ oder „Verklagen sollte man die Alte!“, wettern auch sie gegen die Verfasserin des Buches.
Daniels Stylistin meldet sich zu Wort
IN bat die Autorin der Biografie um Stellungnahme.
rechtfertigt sie sich.
Dass sie dafür scharf kritisiert wird, kam für die ehemalige Stylistin völlig überraschend, wie sie im IN-Talk erklärt: „Es gibt Menschen, die mich beschimpfen und mir das Schlechteste wünschen. Das geht doch echt zu weit. Ich bekomme kaum noch ein Auge zu!“
Dabei sieht sie sich absolut im Recht – und das, obwohl sie Daniel seit über zehn Jahren nicht gesehen hat. „Jeder kann eine Biografie über jeden schreiben – man braucht da keine Erlaubnis“, rechtfertigt sie sich.
Günther Küblböck will Buch-Veröffentlichung verhindern
Daniels Vater Günther will laut Informationen von IN jetzt prüfen lassen, ob die Veröffentlichung des Buches in letzter Sekunde verhindert werden kann. Äußern möchte er sich zu dem Thema zwar nicht – aber IN erfuhr aus seinem Umfeld:
Doch die Biografie ist nicht das einzige Problem, mit dem Daniels trauernde Familie zu kämpfen hat.
Auch der Leiter seiner ehemaligen Schauspielschule, der Berliner ETI, äußerte sich jetzt negativ über seinen einstigen Schüler. „Er war aggressiv und unzuverlässig. Mehrere Male habe ich ihm zu einer Therapie geraten. Aber er blockte ab“, sagte Robert Mau zur „Bild“.
Für seine Familie dürfte all das nur schwer zu ertragen sein. Schon kurz nach seinem Verschwinden ließen Daniels Angehörige verlauten:
Text: Julia Haack
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