Demi Lovato: Komplikationen nach Überdosis - Sie muss im Krankenhaus bleiben

Der Zustand von Demi Lovato, 25, ist weiter ernst. Im Krankenhaus kämpft die „Solo“-Interpretin nach wie vor mit den Komplikationen ihrer Überdosis. Hätte ihr Drogenrückfall verhindert werden können? Offenbar ahnte die Amerikanerin schon vor Jahren, dass sie den Kampf gegen ihre Dämonen noch nicht gewonnen hat...
Demi Lovato ist offebar noch nicht über den Berg...© Getty Images

Demi Lovatos Zustand ist weiter besorgnisserregend

Die Fans von Demi Lovato müssen weiter um ihren Liebling zittern. Sechs Tage nachdem die Sängerin wegen einer vermeintlichen Überdosis ins Krankenhaus eingeliefert wurde, durfte sie das Cedars-Sinai Medical Center immer noch nicht verlassen. Wie „TMZ“ berichtet, soll es nach ihrem Drogenmissbrauch zu „Komplikationen“ gekommen sein. Die 25-Jährige sei „sehr, sehr krank“ und müsse weiter behandelt werden.

Welche gesundheitlichen Folgen ihre Überdosis hat, ist nicht bekannt. Jedoch soll Demi Lovato bewusstlos gewesen sein, als die Sanitäter in ihrem Haus eintrafen. Ein Freund soll versucht haben, sie wiederzubeleben. 

Allerdings gibt es in dem ganzen Drama einen Hoffnungsschimmer: Laut Insidern könnte der Popstar wieder ganz gesund werden.

Sie ist unter Beobachtung medizinischer Experten und soll wieder vollständig genesen,

will ein Vertrauter wissen.

„Niemand wählt den Tod“

Weitaus schwieriger als die körperliche Heilung wird jedoch die psychische Genesung der 25-Jährigen werden. Demi Lovato hat nämlich schon eine bewegte Drogenvergangenheit hinter sich. Kokain, Alkohol, Schmerzmittel – ihre Sucht hatte sie jahrelang im Griff. Dazu kamen auch noch eine bipolare Störung und Bulimie. Die letzten sechs Jahre galt sie jedoch als clean und verarbeitete ihre Geschichte in dem Song „Sober“.

Aber offenbar spürte sie, wie schwer der Kampf gegen ihre Dämonen auch weiterhin bleiben würde.

Es braucht nur einen Moment der Verletzlichkeit, um wieder in deine Sucht zu rutschen,

erklärte die Sängerin 2013 gegenüber dem Magazin „People“. Sie selbst musste zusehen, wie ihr Kumpel Cory Monteith (†31) an den Drogen zugrunde ging. Damals sagte sie:

Es ist keine Entscheidung. Niemand entscheidet sich dafür, es zu nehmen. Niemand wählt den Tod. Es war die Krankheit. Sie kann sich in jedem Moment an dich heranschleichen. Es braucht nur einen Moment des Rückfalls, um sterben zu können. Das ist wirklich beängstigend. Aber ich hoffe, dass die Leute nun sehen, dass das eine sehr gefährliche Krankheit ist.