Donald Trump: Er zeigt mal wieder, dass er kein Herz hat! - Statt den Hurrikan-Opfern von Puerto Rico sein Mitgefühl auszudrücken, kann er nur ans Geld denken

Anstatt den Hurrikan-Opfern auf Puerto Rico sein Mitgefühl aus zu sprechen, liegt US-Präsident Donald Trump, 71, mit seinen Äußerungen auf Twitter mal wieder total daneben...

Große Zerstörung und Verzweiflung nach Hurrikan Maria

Hurrikan Maria hat auf Puerto Rico enormen Schaden angerichtet und enorm viel Leid über die Bewohner der Karibikinsel gebracht. Millionen Menschen haben kein Dach mehr über dem Kopf, keinen Strom und kein Trinkwasser. Der Sturm hat einen Großteil der Insel komplett zerstört.

Die Naturkatastrophe hat das gesamte Hab und Gut der Bewohner gefordert - tiefe Verzweiflung und Not herrscht auf der Insel, die zu den USA gehört. Eigentlich der Zeitpunkt für US-Präsident Donald Trump, 71, einzugreifen, zu helfen, sein Mitgefühl öffentlich zu zeigen - doch nicht so Trump.

Er liegt mal wieder total daneben

Ein offizielles Statement des Präsidenten ließ ewig auf sich warten - erst gestern äußerte er sich zum Hurrikan auf Twitter. Doch das hätte er sich auch sparen können! 

Anstatt Mitgefühl zu äußern oder den Bewohnern der Karibikinsel Hilfe zu versprechen liegt er mit seinen Tweets mal wieder total daneben!

So twittert Trump gestern: „Texas und Florida kommen (mit den Folgen des Hurrikans) sehr gut zurecht, aber Puerto Rico, das auch früher schon durch die zerstörte Infrastruktur und enorme Schulden gelitten hat, befindet sich in großer Not“

Texas & Florida are doing great but Puerto Rico, which was already suffering from broken infrastructure & massive debt, is in deep trouble..

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 26. September 2017

Weiter postet er: „Ein großer Teil der Insel wurde zerstört und mit ihr Milliarden Dollar, die der Wall Street und den Banken gehören. Leider müssen wir uns damit nun auseinandersetzten.Essen, Wasser und Medikamente haben die höchste Priorität - und laufen gut.“

...It's old electrical grid, which was in terrible shape, was devastated. Much of the Island was destroyed, with billions of dollars....

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 26. September 2017


...owed to Wall Street and the banks which, sadly, must be dealt with. Food, water and medical are top priorities - and doing well. #FEMA

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 26. September 2017

Anscheinend sorgt sich der 71-jährige viel mehr um die Schulden, die Puerto Rico noch den USA schuldet, als um die verzweifelten Hurrikan-Opfer, deren Leben komplett zerstört wurde! Ist das wirklich der richtige Zeitpunkt, um an dies zu erinnern?

In seinem Tweet erklärt Trump zudem, dass die Versorgung mit Essen, Wasser und Medikamenten die höchste Priorität haben, doch die Lage auf Puerto Rico ist nach wie vor mehr als dramatisch. Menschen harren Stunden vor einigen wenigen Supermärkten aus, in denen es dann doch nichts zu Essen gibt.

Trump kündigt Besuch auf Puerto Rico an

Donald Trump hat einen Besuch auf der zerstörten Karibikinsel für nächsten Dienstag angekündigt. Er betonte die Wichtigkeit von Puerto Rico und erklärte:

Puerto Ricaner sind große Leute und wir müssen ihnen helfen

Wir sind gespannt, ob er bei dem Besuch mit echtem Mitgefühl punkten kann...